NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

GÁBOR HAMZA:
"GESETZ, RECHT UND WAHRHEIT..."
(In Gedenken an Kálmán Széll, den Ministerpräsidenten Ungarns und herausragenden Staatsmann)

Die fast in Vergessenheit geratene Person des ehemaligen Ministerpräsidenten Ungarns, seine Ansichten und historische Rolle sind in den letzten Jahren aufgrund geschichtlicher Ereignisse (vgl. der Széll-Kálmán-Platz, der Széll-Kálmán-Plan) erneut in den Vordergrund gerückt. Der vorliegende Aufsatz will das über ihn vorhandene Wissen vertiefen.

Einer Ansicht nach hat Kálmán Széll neben seinem Talent auch seiner persönlichen Beziehung zu Deák seine schnelle Karriere im öffentlichen Leben zu verdanken. Die Studie geht dieser Frage nicht absichtlich nach, aber die sorgfältige und detaillierte Beschreibung seines Lebensweges zeichnet das Bild eines korrekten Politikers und stellt eindeutig klar: Der 12. Ministerpräsident des Königreichs Ungarn war – bezeugt auch durch andere Funktionen – eine großartige Persönlichkeit.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK:
ZUM LOKALHISTORISCH-VOLKSKUNDLICHEN WIRKEN
VON DR. TERÉZIA BALOGH HORVÁTH
(Zur Bedeutung der lokalen Geschichtsschreibung)

Auch als Budapesterin arbeitet die im Titel genannte Wissenschaftlerin für Csepreg. Am 15. März 2015, dem Nationalfeiertag Ungarns, konnte sie die vom Gemeinderat der Stadt Csepreg vorgeschlagene Anerkennung der für die Selbstverwaltung des Komitats Vas geleisteten Verdienste von der Abteilung für Minderheiten entgegennehmen. Die Auszeichnung stellt eine Anerkennung ihrer Aktivitäten im Interesse der ungarisch-kroatischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit bzw. ihres hochgradigen beruflichen Engagements bei der Erforschung der historischen und volkskundlichen Traditionen der Minderheiten im Komitat Vas dar.

Der Verfasser der Studie vermittelt einen Überblick über das reiche Lebenswerk der Wissenschaftlerin und bringt zugleich mit der Analyse der lokalen Geschichtsschreibung seine Überlegungen zu dieser Wissenschaftsdisziplin zum Ausdruck.

 

 

 

 

ANNA CEBULA:
"DIE GESCHICHTE DES FLIEGENS"
(Oder: Wie beflügeln die fast hundert Jahre die ungarische Polsterkunst?)

Die Szombathelyer Galerie beherbergt die größte zeitgenössische Textilsammlung Ungarns. Die Herausbildung der Sammlung ist der seit 1970 in Szombathely stattfindenden Textilbiennale bzw. der seit 2003 veranstalteten Textiltriennale zu verdanken. Anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums organisierte die Galerie eine Ausstellung mit dem Titel 100 Jahre ungarischer Gobelin – von Noémi Ferenczy bis heute. Im Rahmen dieses Ereignisses sprach die Direktorin der Einrichtung über die Merkmale der exquisiten ungarischen Polsterkunst.

 

 

 

 

GÁBOR KUGLICS:
DIE ERNEUTE BESTATTUNG VON LAJOS BATTHYÁNY
(Cirjék Piry OFM [1810–1880])

Der vor 205 Jahren geborene Franziskanermönch, Prior und Provinzial war derjenige, der die Asche des einen Märtyrertod gestorbenen Ministerpräsidenten bewachte und erneut bestattete, derjenige, der auch als Entdecker eines alten ungarischen Sprachdenkmals erwähnt wird. In diesem Jahr jährt sich sein Todestag zum 135. Mal. Die kurze Darstellung seines Lebens macht mit den öffentlichen Aktivitäten des Priesters und seinen literarischen Werken bekannt.

Zur erneuten Bestattung kam es im Sommer des Jahres 1870. Dass es durchaus eine heikle Angelegenheit war, zeigt sich daran, dass die Zeremonie nicht die Regierung, sondern die Stadt Pest organisierte; die Totenmesse zelebrierte auch nicht der Herzogprimas, sondern der Bischof von Szombathely, Imre Szabó, und die Trauerrede hielt Cirjék Piry.

 

 

 

 

ELEMÉR HEGEDŰS:
FÜR DIE HEIMAT GAB ER SEIN LEBEN
(Der Lebensweg des Feldmarschallleutnants János Kiss)

Mit seinen Nachforschungen hat der Oberstleutnant i. R. den Lebensweg des Märtyrers und seine militärische Karriere zusammengetragen und nachgezeichnet. Viele seiner Vorfahren wählten die militärische Laufbahn, János Kiss selbst nahm ab den 1900er Jahren aktiv an militärischen Ereignissen teil, in Friedens- wie in Kriegszeiten.

Im ersten Weltkrieg war er an mehreren Kriegsschauplätzen als Hauptmann eingesetzt, nach seiner Verwundung war er als Erzieher in der Realschule in Kőszeg tätig. Er ist viel in der Welt herumgekommen und stets begegnete man ihm respektvoll. Als General war er Anwärter für den Posten des Kriegsministers. Als dann Ungarn besetzt wurde, wurde er in der Szálasi-Ära wegen seiner Teilnahme an der nationalen Befreiungsbewegung zum Tode verurteilt. Zusammen mit zwei Kameraden wurde er am 8. Dezember 1944 hingerichtet.

 

 

 

 

CSABA TÓTH:
"INNERHALB DER BEKANNTEN FORMENWELT KANN MAN AUCH MODERNES SCHAFFEN"
(Zum Lebenswerk von József Mészáros)

In diesem Jahr hätte der Künstler seinen 90. Geburtstag begangen. Seine Generation hat noch gesehen und erlebt, wie in der Rákosi-Ära systematisch eine tausendjährige Bauernkultur, Bildung und Gesellschaft, deren Bewahrung József Mészáros als seine Berufung und Pflicht empfand, zerstört wurde. Charakteristisch für seine Werke sind "Überlappungen" und "vermischte Kunstgattungen". Seine wichtigste Gattung war die Landschaftsmalerei – häufig mit Lebensbildern verknüpft, wobei er die Lebensbilder mit Interieur und Porträts ergänzt vervollkommnete. In der Schrift werden ein reiches Bildmaterial des hervorragenden Lebenswerkes und längere Auszüge aus den Selbstbekenntnissen des Künstlers präsentiert.

 

 

 

 

ISTVÁN BENDEFY:
ZUM GEDENKEN AN DAS PESTJAHR 1710 IN SZOMBATHELY
(Forschungen im Kirchenbuch)

Der Verfasser macht die Leserschaft mit zwei von ihm entdeckten schönen Gebeten bekannt. Beide Texte lassen sich vermutlich mit den alltäglichen Gottesdiensten 1710 in Verbindung bringen, als eine verheerende Pestepidemie Szombathely heimsuchte. Der zweite Text ist insofern interessanter, als sich die erhabene Gedanken verkündende Dichtung in archaischer ungarischer Sprache von zahlreichen bekannten Klageliedern der Maria unterscheidet. Hier werden die Leiden und Klagen nicht von Maria selbst vorgetragen, sondern der Pastor lenkt die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf die Leiden der den Verlust des Sohnes beklagenden Mutter.

 

 

 

 

FERENC CSUK – ZSUZSANNA HORVÁTH:
KUNSTSCHÄTZE DES SZÉPMŰVÉSZETI MÚZEUM [MUSEUMS DER SCHÖNEN KÜNSTE] IN SZENTGOTTHÁRD

Wenigen ist bekannt, dass über 3-5 Monate im Winter 1944/45 Kunstschätze des Landesmuseums der schönen Künste im Keller der Abtei zu Szentgotthárd [St. Gotthard] versteckt wurden. Die Kunstschätze wurden dorthin aus Pannonhalma gebracht. In Szentgotthárd wurden sie inventarisiert und in Kisten verpackt. Der größte Teil wurde vor den Sowjets in zwei Waggons nach Österreich abtransportiert. Von den verbliebenen Kisten wurden mehrere geöffnet und so gingen wertvolle Exponate verloren. Im Sommer 1945 wurden die eingelagerten Kunstschätze zurück an das Budapester Museum geliefert. Der "Kunstschätze-Zug" bzw. der "Silberne Zug" brachte die ins Ausland geretteten Schätze zurück nach Ungarn. Die Studie ist eine spannende Zusammenfassung der Umstände der Sicherstellung und Rückführung der Objekte sowie der Spurensuche nach ihnen.

 

 

 

 

LEVENTE PAKOT:
EHESCHLIEßUNG UND ERSTMUTTERSCHAFT
(Zum Lebensweg Büker und Csepreger Frauen im 20. Jahrhundert)

Die Studie präsentiert eine Untersuchung zum Zeitintervall von Eheschließung und Erstmutterschaft Büker und Csepreger Frauen, die in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts geboren wurden. Retrospektiv wurden biografischen Daten aus dem Jahr 1970 untersucht. Folgende Fragestellungen wurden geprüft: Gibt es hinsichtlich des Timings von Eheschließung und Erstmutterschaft Unterschiede in Bezug auf Geburtskohorten, Geburtsort, Schulbildung und Wohnort im Leben der Frauen. Charakteristisch für die untersuchte Frauengruppe war ein spätes Heiratsalter. Die beiden Weltkriege und die Große Krise zögerten Heirat und Mutterschaft hinaus. Differenzierend im Hinblick auf die Übernahme der Ehefrau- und Mutter-Rolle erwies sich der Bildungsgrad. Mädchen mit Bürgerschulabschluss heirateten bzw. bekamen ihr erstes Kind zu einem geringeren Anteil und in einem späteren Alter als Mädchen mit Elementarschulabschluss.

 

 

 

 

JÓZSEF TÓTH:
REQUIEM FÜR EINE "BLUMENFABRIK"
(Zur Geschichte der Szombathelyer Gärtnerei der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft)

Von 1960 bis Mitte der 2000er Jahre funktionierte die Szombathelyer Gärtnerei der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, die der Autor mit der Metapher "Blumenfabrik" versehen hat. Grund dafür ist, dass das Hauptprofil der Tätigkeit der Genossenschaft der Großanbau von Blumen und Ziergewächsen, deren Veredelung sowie Vertrieb war. Detailliert berichtet der Autor von der Gründung der Genossenschaft, ihrer Blütezeit, die mit einem hohen Ansehen im Inund Ausland einherging, und den Jahren des Niedergangs. Das schicksal der "Blumenfabrik" reiht sich ein in die Beispiele dafür, dass nach der Wende von 1990 nicht nur dessen würdige Dinge verloren gingen, sondern auch verschiedene Werte des wirtschaftlichen Lebens.

 

 

 

 

JÓZSEF ZOLTÁN TÓTH:
"GOTT IST JUNG. IHM GEHÖRT DIE ZUKUNFT ..."
(Gedanken zum Erbe József Mindszentys und zu seiner Heiligsprechung)

Der Autor der Studie geht von der Überzeugung aus, dass die Lebensheiligkeit des Kardinal-Erzbischofs einer der imposantesten Wegweiser der Heilsgeschichte Ungarns und der Welt ist. Dennoch: Kann er in unserer Zeit ein Vorbild sein, einer Zeit, in der die menschliche Wertewelt in einem beschleunigten Rhythmus zerfällt; woran liegt es, dass der Herzogprimas so schwer den ihm gebührenden Platz in der christlichen Welt, in der ungarischen Geschichte und in der Heilsgeschichte einnehmen kann?

Die Beantwortung dieser Fragen führt den Autor zu der Erkenntnis, dass nicht nur die Nazis und die kommunistische Macht Mindszenty für einen gefährlichen Feind hielten, sondern dass er auch der viel generelleren – globalen, alles vernetzenden – mit der Macht-Geld-Waffe mordenden monetarischen Herrschaft im Wege stand. All dem zum Trotz verkünden die zitierten Schlussgedanken Glauben und Hoffnung.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

GÁBOR HAMZA:
"LEGISLATION, LAW AND JUSTICE..."
(Remembering Kálmán Széll, Prime Minister of Hungary, the Outstanding Statesman)

The personality of our nearly-forgotten former prime minister, his attitudes and role in the wake of the historic events of the last few years (see: Széll Kálmán Square, Széll Kálmán Plan) came to the fore again. This present study too may raise our awareness on him.

There is a view that Széll Kálmán's rapid advancement in public life was promoted (beyond his talent) by his personal relationship with Ferenc Deák. The study does not specifically looking for the answer to this question, but compiles a thorough and detailed description of the politician's life path, which makes it clear: the 12th Prime Minister of the Kingdom of Hungary was a large-format personality – this being supported by the testimony of his other functions too.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK:
DR. MRS. JÁNOS BALOGH ABOUt THE LOCAL HISTORY AND ETHNOGRAPHY OUVRE OF TERÉZIA HORVÁTH
(Thoughts on the importance of local history records)

The scientist woman even as a native of Budapest is working for Csepreg. On March 15, 2015, our national Holiday, on the initiative of the Representative Body of the Municipality of Csepreg, she was awarded the Minority Branch Award for service in Vas County Council. The award was awarded for the work delivered in the Hungarian-Croatian cooperation as well as for his highquality professional activities in exploring historical and ethnographic traditions of Vas County minorities.

The author sums up this rich body of work, and in connection with the analysis, also formulates his thoughts on local history as a separate branch of science.

 

 

 

 

ANNA CEBULA:
"HISTORY OF FLYING"
(How the Hungarian Tapestry Art Has Been soaring For a Hundred Years?)

The Gallery of Szombathely, Hungary is home to the largest collection of contemporary textiles. The collection was born owing to the textile biennale organized in the city from 1970 to 2003 and held as textile triennale starting from 2003. On the occasion of the 30th anniversary of the Gallery's establishment the exhibition entitled "100 years of Hungarian tapestry – from Noémi Ferenczy to the present" was organized. The director of the institution related about the characteristics of the high quality Hungarian tapestry art.

 

 

 

 

GÁBOR KUGLICS:
REBURIAL OF BATTHYÁNY LAJOS
[Cirjék Piry OFM (1810–1880)]

The Franciscan monk born two hundred five years ago, a prior and Provincial Minister was the guardian of the ashes of the martyr Prime Minister and he arranged for their reburial as well. He is also known as an old written record of the Hungarian language. This year has the 135th anniversary of his death. This short biography describes the public activities and literary works of the Father.

The reburial took place in the summer of 1870. The delicate nature of the event is indicated by the fact that the ceremony was organized by the city of Pest instead of the Government; the celebration of the memorial service was done by Imre Szabó, bishop of Szombathely, instead of the Archbishop and the funeral oration was delivered by Cirjék Piry.

 

 

 

 

ELEMÉR HEGEDŰS:
HE GAVE HIS LIFE FOR HIS COUNTRY
(The Life of Lieutenant General János Kiss)

The author, a retired Hungarian Lieutenant Colonel has carried out a thorough research work in compiling the life events and army career of a martyr soldier. Several of his ancestors chose the army career. He had an active role in the military activities, both in peace and war.

During the First World War he was a captain. After he was wounded, he became a boarding school teacher in Kőszeg. He traveled a lot and his respect was unblemished. As a general, he was a candidate for the Secretary of National Defence. In the Szálasi-Era he was sentenced to death owing to his participation in the Liberation Movement. He was executed together with two of his companions on december 8, 1944.

 

 

 

 

CSABA TÓTH:
"EVEN THE KNOWN FORMS CAN OFFER SPACE FOR CREATING SOMEtHING MODERN"
(Thoughts about the ouvre of József Mészáros)

The artist would have turned 90 years old this year. His generation has seen and lived through the systematical destruction of millennial rural life, culture and society in Rákosi era and he felt obliged to keep records on this process. His artworks are characterized by "overlaps" and "mixed styles". His most important genre was the landscape – often intertwined with subject pictures, this latter merged with interiors and portraits to make them more complete. This guide presents the prestigious body of work with a plentiful of images while the reader is offered longer passages from the artist's confessions.

 

 

 

 

ISTVÁN BENDEFY:
MEMORIES OF THE SZOMBATHELY PLAGUE OF 1710
(Researching the Parish Registry)

The author relates about two beautiful prayers discovered by him. In both cases the text is likely to be connected to the everyday religious services ordered during the plague ravaging in Szombathely in 1710. The second one is more interesting: the religious poem written in archaic Hungarian is different from the known St. Mary prayers. In this poem, not Mary herself tells her pain and grievances but the priest calls the attention of the flock to the torments of the mother losing her son.

 

 

 

 

FERENC CSUK, ZSUZSANNA HORVÁTH:
ARTIFACTS OF THE NATIONAL MUSEUM OF FINE ARTS IN SZENTGOTTHÁRD

Few know that in the winter of year 1944/45 the art treasures of the National Museum of Fine Arts were lying in cellar of Szentgotthárd Abbacy. The artworks transported here from Pannonhalma were inventoried, packed away in crates and the majority of them was rescued from the Soviets in two railway coaches directed towards Austria. From the crates that remained, several were opened and valuable pieces went missing. The artworks stored here were transported back to Budapest in the summer of 1945, then the treasures rescued on the "Artwork Train" and "Silver Train" were returned to Hungary as well. The study provides an interesting summary on the circumstances of the rescue and safeguarding as well as the investigation.

 

 

 

 

LEVENTE PAKOT:
MARRIAGE AND THE FIRST CHILd
(Careers and women's lives in the 20th-century Csepreg)

The study examines the circumstances of marriage and timing of the birth of the first child in women born in the first three decades of the 20th century based on retrospective biographical data from 1970. The question asked by the research was whether there were differences in the careers of women in terms of birth cohort, birth place, education and residence place. the studied female groups were characterised by marriage in later age. The two World Wars and the Great Depression caused that the couples planned to have a child later in their life. The most differentiating factor in becoming wife and mother was the education. Girls completing at least the higher elementary school were marrying in a lower proportion, at a later age and their first child was born later as well compared to those girls who completed the elementary school only.

 

 

 

 

JÓZSEF TÓTH:
REQUIEM FOR THE "FLOWER FACTORY"
(The History of the Kertész Mgtsz Company of Szombathely)

The Kertész Mezőgazdasági Termelőszövetkezet (Gardening Agricultural Co-operative) was established in 1960, and was active until the mid-2000s. The author refers to it as the "flower factory" metaphor. The reason for this is that the main profile of the cooperative was the wholesale of flowers and cultivated ornamental plants, plant breeding and sale. The author meticulously reports about the foundation, the cooperative heydays when it became known even abroad, then about the years of decline. The fate of the "flower factory", unfortunately, is an example that after the regime change of 1990 not only those that deserved it were lost, but some of the values of the economy as well.

 

 

 

 

ZOLTÁN JÓZSEF TÓTH:
"GOD IS YOUNG. THE FUTURE IS HIS..."
(Thoughts on the legacy of József Mindszenty and his beatification)

The study's author starts out from the conviction that the sanctity of life of the Cardinal Archbishop is one of the brightest beacon in the Hungarian and world's salvation history. Still, could it be a role model in our times, when people's value system is breaking down in an accelerated pace; what is the reason that the archbishop can so sluggishly occupy his rightful place in the Christian world and in the Hungarian history and in the history of salvation?

In formulating the answer, the author reaches the conclusion that Mindszenty was regarded as a dangerous enemy not only by the Nazi and Communist rule but he also got in the way of a much more universal – global, all-encompassing – power: the monetary rule that kills with the weapon of money. Despite all this, the closing thoughts that are reflected in the title too, suggest faith and hope.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Dr. Bendefy István (1929) ny. vegyészmérnök, ny. főosztályvezető, tanácsadó mérnök, Budapest; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Cebula Anna művészettörténész,igazgató, Szombathelyi Képtár; Cselenkó Borbála (1976) levéltárvezető, Szombathelyi Püspöki Levéltár, Vasvár–Szombathelyi Székeskáptalani Levéltár; Csuk Ferenc (1941) ny. tanár, író, Szentgotthárd; Feiszt György (1950) ny. főlevéltáros, Szombathely; Dr. Gál József (1938) helytörténész, tanár, Szombathely; Dr. Gráfik Imre (1944) néprajzkutató, Szombathely; Prof. Dr. Hamza Gábor (1949) egyetemi tanár, a MTA rendes tagja, ELTE Állam- és Jogtudományi Kar, Budapest; Heckenast János (1936) építészmérnök, szakíró, Szombathely; Hegedűs Elemér (1939) hadtörténész, ny. honvéd alezredes, Sopron; Horváth Zsuzsanna (1956) középiskolai tanár, Vörösmarty Gimnázium, Szentgotthárd; Dr. Jakab Réka (1974), főlevéltáros, Magyar Nemzeti Levéltár Veszprém Megyei Levéltára, Veszprém; Kuglics Gábor (1976) történész, helytörténeti kutató, Püspökmolnári; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Pakot Levente (1978) történész, tudományos munkatárs, KSH Népességtudományi Kutatóintézet, Budapest; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, tanár, Károly Gáspár Református Egyetem, Budapest–Szombathely; Tóth Csaba (1959) festőművész, tanár, Szombathely–Vasszécseny; Dr. Tóth József (1951) ny. kertészmérnök-tanár, Szombathely; Dr. Tóth Zoltán József (1967) alkotmányjogász, jogtörténész, Nemzeti Közszolgálati Egyetem, Érd