NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

ZOLTÁN NAGY: DER IN DAS HUFEISEN BEISSENDE STRAUSS
(Zur Beziehung zwischen dem auf dem Stempel des Komitats Vas befindlichen Vogel Strauss und der Schmiedezunft)

                                                                                   Das umstrittene Wappen des Komitats Vas wurde mit großer Wahrscheinlichkeit im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts angefertigt. Es vereint sowohl das Siegel des Komitats aus dem 16. Jahrhundert als auch die aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammenden Motive der vor Kurzem gefundenen Kriegsflagge. Die frühe Datierung der Kriegsflagge veranlasst den Autor der Studie, die Symbole auf dem einstigen Siegelblatt des Komitats sowie deren Beziehung zum Namen des Komitats bzw. zu den Symbolen auf den Insignien der Schmiedezunft zu deuten.
           Eine Besonderheit ist, dass unter den 64 Komitaten einzig im Siegel des Komitats Vas ein Strauß mit einem geraden Eisenschwert im Schnabel als ein aus der Mitte des 16. Jahrhunderts stammendes sprechendes Wappen zu entdecken ist, was ein Hinweis auf die frühere Bedeutung der lokalen Eisenerzeugung sein kann.

 

 

 

 

ZSOLT KOCSIS: DAS LANDESKONZEPT FÜR DIE SIEDLUNGSNETZENTWICKLUNG IM KOMITAT VAS VOM JAHRE 1971

           Aus einer Entfernung von 40 Jahren untersucht der Geograph-Autor die Auswirkungen des sog. Landeskonzeptes für die Siedlungsnetzentwicklung von 1971. Über die Hierarchisierung der Gemeinden hinaus zeigen sich diese auch in demographischen Prozessen (Bevölkerungsschwund) sowie der Schließung von Einrichtungen. Die Umsetzung des Konzeptes führte zum Anwachsen der ungerechten Unterschiede zwischen den Gemeinden.

 

 

 

 

ANNA KÁKONYI: DIE HERRSCHAFT VON BÁNHALMAPUSZTA
(Das Leben auf einem Gut im Marcal-Tal bis 1945)

           Wenig wirtschafts- und gesellschaftshistorische Arbeiten sind bekannt, die sich mit kleinen und mittleren Gutshöfen in Transdanubien beschäftigen. Das hängt in erster Linie mit fehlenden Quellen zusammen: Die schriftlichen Unterlagen dieser Gutshöfe sind meist verlorengegangen, selten wurden sie archiviert. Die Studie untersucht am Beispiel eines Besitztums an der Grenze des Komitats Veszprém mit Beziehungen zum Komitat Vas, welche Möglichkeiten sich zur Beschreibung der Lebensverhältnisse und Bewirtschaftung zwischen den beiden Weltkriegen aus den zur Verfügung stehenden indirekten und mündlichen Quellen ergeben.

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON: PORTRÄT – IM SPIEGEL VON 90 JAHREN
(Die Künstlerkarriere des Malers Ferenc Krieg)

           Der Maler Ferenc Krieg (Zalaegerszeg, 1921) absolvierte seine Studien in Budapest. Anderthalb Jahre verbrachte er mit Erdölschürfern in der Mongolei. Seit 1970 lebt er in Szombathely. Mit dem Ausstellen seiner Werke begann der Künstler 1949. Seine Studienreisen führten ihn durch ganz Europa. Sein künstlerisches Werk umfasst vor allem drei Themenkreise: Landschaft und Menschen der Mongolei, der Karneval von Venedig, Waldlandschaften. Deren Darstellung erfolgt im Zeichen des Realismus, Expressionismus und Neoimpressionismus. Die Studie vermittelt bedeutende Höhepunkte im Schaffen des 90-jährigen Künstlers.

 

 

 

 

VALTER TORJAY: DER MALER ALFRÉD GOTTESMANN – DIE GEHEIMNISSE SEINER SCHÖPFERISCHEN KRAFT
(Wie er es meinem Großvater diktierte)

           Die Studie ist zwei, heutzutage ungerechtfertigt in Vergessenheit geratenen Künstlern und der Technik der Ölmalerei gewidmet. Der Autor fühlte sich durch die im Nachlass seines Großvaters gefundenen, Punkt für Punkt niedergelegten Überlegungen zur Maltechnik zum Schreiben dieses Aufsatzes veranlasst. Sein Großvater József Németh entwickelte sich ohne akademische Studien allein durch die Anleitung durch Meister zum Maler. Einer dieser Meister, dessen Erläuterungen er notierte, war mit hoher Wahrscheinlichkeit Alfréd Gottesmann, der im Alter in Sárvár lebte. Einige Notizen des mehrseitigen Textes werden genauer beleuchtet. Die dazu abgefassten Kommentare weisen auf interessante künstlerische Parallelen hin.

 

 

 

 

GABRIELLA RÓZSA POGÁNY: DIE DIÖZESE SZOMBATHELY IN BUCHDATEN
(In den geographischen Wörterbüchern von András Vályi und Elek Fényes)

           Neben den kartographischen Abbildungen kam auch der Geographie eine bedeutende Rolle im jeweiligen Staat und in der Wirtschaft zu. Dies trifft besonders auf das Ungarn des 18. und 19. Jahrhunderts zu. Es stimmt, dass die Daten der beiden untersuchten Quellen – aufgrund der spezifischen Struktur oder aufgrund fehlender Grundlagenforschungen – zufälliger Natur sind und demzufolge auch nicht die Buchkultur der Diözese Szombathely in ihrer Gesamtheit präsentieren. Die Arbeit erschließt dem Leser jedoch mit den etwas mosaikartigen, bruchstückhaften Bildern ein interessantes Segment der Buchwelt in Westungarn, wobei zahlreiche neuere Forschungsrichtungen für an regionaler Geschichte Interessierte offengelegt werden.

 

 

 

 

LÁSZLÓ NAGY: EIN MITGEFANGENER VON MINDSZENTY
(Zum Lebensweg von István Kincs)

           Der Pfarrer aus Kőszeg war eine emblematische Persönlichkeit für diese altehrwürdige Kleinstadt zur ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Neben seinen Aktivitäten im öffentlichen Leben wurde er landesweit auch durch sein reiches literarisches Schaffen bekannt. Der Autor des vorliegenden Beitrags gibt eine Kurzcharakteristik ausgewählter Werke wie Romane und Theaterstücke, in denen er den moralischen, gesellschaftlichen und politischen Niedergang geißelt. Diese werden in die katholisch-politischen Denkströmungen eingeordnet. István Kincs' Gedankenwelt ist eng verknüpft mit dem die Bedeutung der ungarischen Kirchenzeitungen betonenden Ideensystem von Béla Bangha und József Mindszenty.

 

 

 

 

JÓZSEF DÉNES: DIE BURG VON HIDEGSÉD – BURGEN IN DER GRENZREGION

           Die Entstehung des Komitats Vas und die Herausbildung seiner frühen Zentren werden immer wieder von den Forschern thematisiert. Bei der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen gehen die Ansichten auseinander, und vieles ist noch unsicher. Fünf Burgen Westtransdanubiens werden untersucht. Ihre Plätze sind – mit Ausnahme des in naher Vergangenheit bebauten (heute zu Österreich gehörenden) Geländes von Hidegséd – bis heute erhalten. Der Autor stellt fest, dass die in den schriftlichen Quellen erwähnten frühen Grenzburgen das bisherige Bild über das ungarische Königtum zur Arpadenzeit und dessen Situation im 11. Jahrhundert um interessante neue Aspekte bereichern.

 

 

 

 

GÉZA BALÁZS: KLOSTERSCHNÄPSE
(Schnapskultur von Mönchen und Klöstern)

           Auch wenn mit der Abfassung der Geschichte der Herstellung von Spirituosen in Ungarn die Erschließung der Kulturgeschichte der gebrannten alkoholischen Getränke begann und es sogar zur Neuentdeckung der vielfarbigen ungarischen Schnapskultur kam, blieben noch zahlreiche ungelöste Fragen für weitere Untersuchungen offen. Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, die in ungarischen Klöstern von Mönchen geprägten Traditionen des Schnapsbrennens – unter besonderer Berücksichtigung der Traditionen der Franziskaner – aufzudecken und auf weitere, in Klosterbibliotheken und Archiven durchzuführende Forschungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen.

 

 

 

 

ELEMÉR HEGEDŰS: DIE GOLDENE TAPFEERKEITSMEDAILLE FÜR OFFIZIERE IM FERENC-NÁDASDY-MUSEUM VON SÁRVÁR
(Oberst Ottmár Muhrs Lebensweg)

           In einer Vitrine des Museums von Sárvár ist eine als Rarität geltende Auszeichnung zu sehen, die Medaille Tiszti Arany Vitézségi Érem [Die goldene Tapferkeitsmedaille für Offiziere]. Wie die meisten ausgestellten Exponate hat auch diese Medaille ihre eigene Geschichte. Der Militärhistoriker und Autor dieses Beitrags beschreibt die Geschichte beginnend mit den Zeiten nach dem Ausgleich bis zum Ersten Weltkrieg und führt den Leser auf den galizischen Kriegsschauplatz. Die spannende Darstellung lässt die Helden der Schlacht bei Limanowa lebendig werden und setzt den gefallenen Husaren, Offizieren und dem Husar Oberst Ottmár Muhr ein würdiges Denkmal.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL: MUSIKCHRONIK SZOMBATHELYS ZUR ZEIT DES DUALISMUS
(Die Geschichte des Szombathelyer Gesangsvereins)

           Der erste Gesangsverein Szombathelys, dessen deutsch- und ungarisch-sprachiges Statut im Komitatsarchiv Vas aufbewahrt wird, wurde 1850 gegründet. Nach einer sechsjährigen Tätigkeit wurde er aufgelöst. Nach dieser Zwangspause aber wurde er zu Beginn der 60er Jahre neu organisiert. Auf der Gründungsversammlung wurde mit Modifizierungen die frühere Satzung angenommen. Der Aufsatz fasst die ersten Jahrzehnte des Erstarkens des Gesangsvereins und die Ereignisse dieser Zeit bis 1870 zusammen. Mit anerkennenden Worten wird des Präsidenten des Gesangsvereins, Gyula Mezei, gedacht.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI: ABSÄTZE ZUR PROSA DES DICHTERS
(Weöres-Mosaike XXII.)

           Den zur dritten Generation von Nyugat [Westen] gehörenden hervorragenden Dichter Sándor Weöres reiht man gewöhnlich nicht zu den bedeutenden Prosaschreibern. Im jüngsten Band der Ausgabe seines Lebenswerkes (Sándor Weöres' gesammelte Prosaschriften. Herausgegeben von Ágota Steinert, Budapest 2011) sind viele, bisher unbekannte Schriften enthalten. Allerdings fehlen in der Ausgabe verschiedene kürzere Zeitungsartikel, Erklärungen und Manuskriptfragmente. Auf den Prosaband Bezug nehmend macht die Studie auf einige Zusammenhänge im Lebenswerk und auf die fehlenden Texte aufmerksam. Ein Teil davon wurde in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, der andere Teil befindet sich im Handschriftennachlass (in der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, im Petőfi-Literaturmuseum).

 

 

 

 

TAMÁS PUSKÁS – IMRE HENITS: DIE DIFFUSIONSGEWICHTETE BILDGEBUNG
(Neue Methoden in der Diagnostizierung onkologischer Erkrankungen)

           Die frühe und genaue Erkennung von Tumorerkrankungen ist eine der größten Herausforderungen der bildgebenden Diagnostik. Bei der Erkennung von malignen Erkrankungen und deren effektive Behandlung spielen die PET- und PET/CT-Untersuchungen eine führende Rolle.
           Die diffusionsgewichtete Bildgebung (DW-MRI) ist eine schnell durchführbare Untersuchung, zu der keine ionisierende Strahlung notwendig ist. Die Verabreichung des eine potentielle Gefahr bedeutenden Kontrastmittels ermöglicht die qualitative und quantitative Auswertung der Abweichungen und informiert über die mikrostrukturellen und funktionellen Veränderungen des Gewebes.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

ZOLTÁN NAGY: OSTRICH BITING A HORSESHOE
(On the relationship between the ostrich in the Vas County Seal and the blacksmith guilds)

                                                                                   The much-debated coat of arms of Vas County was probably made in the first third of the 19th century. It probably incorporated in itself the motifs of the 16th-century seal and the 17th-century battle flag – this latter has been found recently. The early dating of the flag provides basis to the author of this essay to interpret the symbols found on the county's contemporary seal plate as well as their relationship with the County's name and the symbols found on the shields of the blacksmith guild.
           It is especially interesting that from the 64 counties only the seal of Vas County, this being a "speaking seal" invented in the mid-16th century, includes the ostrich, holding a straight iron sword in its beak. It is possible that this is referring to the contemporary role and importance of the local iron production.

 

 

 

 

ZSOLT KOCSIS: EFFECTS OF THE NATIONAL SETTLEMENT NETWORK DEVELOPMENT CONCEPT OF 1971 IN VAS COUNTY

           The author, a geographer, investigates the effects of the National Settlement Network Development Concept of 1971, forty years later. These effects can be seen not only in the settlement hierarchy but in the demographic processes (population decrease) and the cessation of institutions too. The concept's implementation has increased the unjust differences between the settlements.

 

 

 

 

ANNA KÁKONYI: THE ESTATE OF BÁNHALMAPUSZTA
(The life of a farm in the Marcal Valley up to 1945)

           There are very few economic and sociological works dealing with the small and mediumsized estates of the Transdanubian Region. The primary cause for this is the lack of sources: the documents of these farms were destroyed, rarely being saved by the public archives. The study, using the example of a Vas County estate, located near the Veszprém County border, examines the possibilities that are available via indirect and oral sources for outlining the life and economy conditions of the interbellic period.

 

 

 

 

NÁNDOR SALAMON: PORTRAIT – IN THE LIGHT OF 90 YEARS
(Career overview of painter Franz Krieg)

           Franz Krieg (Zalaegerszeg, 1921) has accomplished his studies in Budapest to become a painter. He spent one and a half years with oil explorers in Mongolia. He is living in Szombathely since 1970. He is exhibiting artist since 1949. He made study tours in Europe. His paintings covers three main topics: Mongolian landscapes and people, the Carnival of Venice and the world of forests. His view is determined by the realism, expressionism and the stylistic features of neo-impressionism. The study provides an overview of the most important events in the career of the now 90-year old artist.

 

 

 

 

VALTER TORJAY: THE SECRETS OF THE CREATOR – ALFRÉD GOTTESMANN, THE PAINTER
(As he dictated it to my grandfather)

           Two, now undeservedly forgotten creative individuals are concerned in this essay – and the technique of oil painting. The author was prompted to write this essay by itemized discussions found in his grandfather's legacy. The grandfather, József Németh, became a painter without academic studies but with the help of master painters. One of his masters, whose advices he jotted down was, without any doubt, Alfréd Gottesmann, who in his old age has lived in Sárvár. The author highlights some notes from the multipage text. The commentaries appended to it illuminate interesting artistic parallels.

 

 

 

 

MRS. RÓZSA GABRIELLA POGÁNY: SZOMBATHELY DIOCESE DATA RELATING TO BOOKS
(In geographical dictionaries by András Vályi and Elek Fényes)

           Besides the cartographical illustrations, the geography also had a huge role in the state affairs and economy. This was especially true for Hungary in the 18th and 19th centuries. It is true, that the data of the two examined sources are – owing to the peculiar editing method or because of the lack of basic research – are haphazard, therefore they do not describe as a whole the book culture of the Szombathely Diocese. The essay, by this mosaic, fragmented description, opens a window to an interesting segment of the Western Hungarian book-loving world; pointing out a number of new research directions for those interested in the history of this region.

 

 

 

 

LÁSZLÓ NAGY: MINDSZENTY'S FELLOW PRISONER
(Contributions to the career of István Kincs)

           In the first half of last century the parish priest at Kőszeg was an emblematic personality of this old-fashioned small town. Besides his active public life, he became known countrywide for his rich literary oeuvre. The essay's author provides a brief account on the Kincs's works – his novels, plays, in which he chastises the moral, social and political deterioration – and places them into the context of contemporary Catholic political concepts. István Kincs's thoughts are closely related to the concepts of Béla Bangha and József Mindszenty, emphasising the importance of the Christian Hungarian press.

 

 

 

 

JÓZSEF DÉNES: HIDEGSÉD CASTLE – CASTLES OF THE BORDER REGION

           Vas County's formation, its early centres has long been a favourite subject of the researchears. The answers reflect different opinions and great deal of uncertainty. The author provides a characterisation on five Western Transdanubian castles. The locations of these are still preserved – except for Hidegséd (today in Austria), that has recently been built up. The author concludes that our border castles being present in the written sources contribute with interesting new aspects to our picture on the Árpád-Age Hungarian kingdom and its 11th century status.

 

 

 

 

GÉZA BALÁZS: MONASTERY SPIRITS
(Brandy culture of monks and monasteries)

           By publishing the writing on Hungarian spirit and brandy production, the exploration of the cultural history of spirits, and even the re-discovery of the diverse Hungarian brandy culture has begun. However, there are still many areas awaiting further research. This article aims to explore the monastic brandy making traditions in the monasteries in Hungary, with particular regard to the Franciscan traditions, and point out further research opportunities – perhaps in monastic libraries and archives.

 

 

 

 

ELEMÉR HEGEDŰS: GOLDEN MEDAL OF HONOUR FOR OFFICERS IN THE NÁDASDI FERENC MUSEUM OF SÁRVÁR
(The Career of Colonel Ottomár Muhr)

           In one of the displays of the Museum of Sárvár, a rare order can be seen: the Golden Medal of Honour for Officers. As the most exhibited pieces do, this medal has a history of its own. The author, a war historian, explored a story that leads from the period following the Arrangement (1867) to the First World War, to the theatre in Galicia. This essay, full of suspense, revives the battle of Limanowa, commemorating the fallen hussars, officers and Colonel Ottomár Muhr.

 

 

 

 

JÓZSEF GÁL: THE MUSICAL CHRONICLE OF SZOMBATHELY IN THE DUALISM AGE
(The history of Szombathely's male choir)

           The first Szombathely choir, the statutes of which – put down in both German and Hungarian language – is preserved in the Vas County Archives, was founded in 1850. The association was discontinued after six years of operation, but after a forced break it was reorganized in the early 1860s. The Constituent Assembly adopted the earlier statutes with amendments. The essay summarizes the first decade of the Szombathely choral society, the events of the heroic age up to 1870, remembering with beautiful words of the association president, Gyula Mezei.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI: PARAGRAPHS ON THE PROSE OF THE POET
(Weöres Mosaics, 22)

           The prominent poet, Sándor Weöres, who belonged to the third generation of the Nyugat, is not tipically listed among the important prose writers. The most recent volume in the publication of his lifework (Weöres Sándor egybegyűjtött prózai írásai. [Collected prose works of Sándor Weöres] Edited by: Ágota Steinert, Budapest. 2011.) includes many of his writings unknown until now. The publication, however, doesn't include several small newspaper articles, statements and manuscript fragments. The study, in connection with the published prose volume, draws the attention to some correlations and to the omitted texts. A part of these were published in papers and magazines, while others are found in the manuscript legacy (Hungarian Academy of Sciences, Petőfi Museum of Literature).

 

 

 

 

TAMÁS PUSKÁS – IMRE HENITS: DIFFUSION-WEIGHTED IMAGING
(New method in the diagnosis of oncological diseases)

           The early and correct diagnosis of cancer is one of the greatest challenges of diagnostic imaging. Nowadays, PET-CT examination is the definitive imaging method either in staging or follow- up in patients suffering from cancer.            Diffusion-weighted MR (DW-MRI) imaging can be performed quickly, this technique does not require contrast material administration and ionizing radiation, yields both qualitative and quantitative information that reflects microstructural and functional alterations in tissue.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Prof. Dr. Balázs Géza (1959) nyelvész, tszv. egyetemi tanár, ELTE Bölcsészettudományi Kara – Nyugat-Magyarországi Egyetem (NyME) Savaria Egyetemi Központ (SEK), Budapest–Szombathely; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Dr. Dénes József (1960) régész, üv. igazgató, Atreus Bt., Csepreg; Dr. Gál József 1938) művelődéstörténész, tanár, Szombathely; Hegedűs Elemér (1939) ny. honvéd alezredes, Sopron; dr. Henits Imre, Markusovszky Kórház, Szombathely; Prof. Dr. Horváth Boldizsár főorvos, tszv. főisk. tanár, c. egy. tanár, Pécsi Tudományegyetem Egészségtudományi Kara, Szombathely; Dr. Hudi József(1956) levéltárvezető, főszerkesztő, Dunántúli Református Egyházkerület Levéltára, Pápa; Kákonyi Anna (1984) történész, muzeológus, Veszprém Megyei Múzeumi Igazgatóság, Veszprém; Dr. Kocsis Zsolt geográfus, egyetemi docens, NyME–SEK, Szombathely; Prof. Dr. Kovács J. Attila (1944) botanikus, főiskolai tanár, NyME–SEK, Szombathely; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Nagy László történész, Budapest; dr. Nagy Zoltán (1952) néprajzkutató, muzeológus, megyei múzeumigazgató, Vas Megyei Múzeumok Igazgatósága, Szombathely; Pogányné Dr. Rózsa Gabriella (1941) könyvtártudós, főiskolai docens, NyME–SEK, Szombathely; Dr. Puskás Tamás főorvos, c. egy. docens, Markusovszky Kórház, Szombathely; Salamon Nándor (1935) művészettörténész, Szombathely; Szatmári Józsefné dr. (1954), fordító, főiskolai tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest; dr. Széll Kálmán (1926) ny. főorvos, tanár, író, Szombathely; Torjay Valter (1964) festőművész, tanár, Szombathely–Körmend