NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

KINDHEIT UND JUGEND IM KOMITAT VAS
(Interview mit Ferenc Gereben)
II. Teil

                                                                                   Der 1942 geborene Ferenc Gereben wuchs in Szombathely auf. Er ist Dozent an der Katholischen Universität "Péter Pázmány" und beschäftigt sich mit Kultursoziologie (z.B. mit der Lesesoziologie) und der Erforschung von bewusstseinssoziologischen Erscheinungen sowie mit Untersuchungen zur Soziologie der Auslandsungarn. Er wurde zu seiner Lebensgeschichte für das Oral-History-Archiv des 1956-Instituts von Gabriella Göbl interviewt. Im zweiten Teil des Interviews geht es um die Geschichte Szombathelys im Herbst 1956 sowie um die Ereignisse nach der Niederlage der Revolution. Im Laufe des Interviews erinnert er sich an die Irrfahrten im Leben eines jungen talentierten Mannes, der aus einer Familie stammte, die dem kommunistischen System "fremd" war. Auch Erinnerungen an die Herausforderungen, denen die Familie ausgesetzt war, werden wachgerufen. Den Hintergrund dazu stellt die gnadenlose und bornierte Welt der frühen Kádár-Ära dar, die nur menschliche Größe und der Trost der Kultur erträglich machen konnten.

 

 

 

 

KÁLMÁN SZÉLL: ERDRÜCKENDE JAHRE, HOFFNUNGSSCHIMMER
(Eine familienzentrierte, auf zeitgenössischen Briefen basierende Zeitskizze)
3. Teil

           Der landesweit bekannte Szombathelyer Chefarzt, Lehrer, Schriftsteller Dr. Kálmán Széll (1926–), eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, wuchs in einer der altehrwürdigsten Vaser Familien auf. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte die Familie bereits in bescheideneren Verhältnissen als früher, pflegte aber die traditionellen Lebensformen adliger Familien des Mittelstandes. Wie aus den Schriftstücken hervorgeht, mangelte es nicht an festen moralischen Prinzipien, Fleiß, Liebe zum Volk und menschlicher Hingabe in diesem Leben.
-----Der besondere Wert dieser vierteiligen Veröffentlichung liegt in deren Ausführlichkeit und ihrer Authentizität, die neben der subjektiven Tugend des Autors dem Umstand zu verdanken ist, dass er sich auf den reichen Inhalt von 791 zeitgenössischen Familienbriefen stützen konnte. Die Chronologie der 12 schweren Jahre zwischen 1943 und 1954, die von entscheidender Bedeutung für das Leben der Familie waren, bestimmen die Struktur der Darstellung. Durch die Präsentation des Lebens des Verfassers, seines Zwillingsbruders und der ganzen Familie entsteht eine besonders inhaltsreiche Zeitskizze (es gibt z.B. viele folkloristische Bezüge), die zugleich eine Anklageschrift gegen die Diktatur ist und die Unmenschlichkeit der Theorie des Klassenkampfes bloßstellt.

 

 

 

 

PÉTER MARKÓ : WIRTSCHAFT UND MORAL

           Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise verdeutlicht, dass vor dem Markt ein alle Beschränkungen abbauen wollendes wirtschaftlich-soziales Organisationsmodell versagt. Die Industriegesellschaft befindet sich heute in einer vergleichbaren Situation wie in den 1930er, 1940er Jahren. Damals stellte der Wirtschaftshistoriker Károly Polányi fest, dass die "Marktwirtschaft ergänzt durch die Laissez-fair-Philosophie gescheitert ist". Der Weg, der die Gesellschaft durch die Verarmung einzelner reicher macht, war seiner Ansicht nach nicht mehr begehbar. Es ist anzunehmen, dass sich heutzutage die Auffassung festigt, dass der Markt als Teil einer weiteren Wirtschaft und die weitere Wirtschaft als Teil einer weiteren Gesellschaft zu betrachten ist. Dies formuliert Polányi wie folgt: "Die Gesellschaft muss erneut das Wirtschaftssystem in sich aufnehmen." Es ist kein Zufall, wenn in der Gesellschaftstheorie die Ansichten zunehmen, wie sie neuerdings von Nico Stehr vertreten werden, in denen es um die Notwendigkeit der Moralisierung des Marktes geht.

 

 

 

 

ÁGNES KAPITÁNY – GÁBOR KAPITÁNY:
ZU EINIGEN ASPEKTEN DER GEGENWÄRTIGEN KULTURELLEN VERÄNDERUNGEN

           Ausgehend von einem Kulturbegriff im weiteren Sinne (die Wirtschaft, Politik, alle Bereiche des alltäglichen Lebens einbeziehend) versuchen die Autoren die Hauptmerkmale des Zustands der ungarischen Gegenwartskultur zusammenzufassen. In erster Linie werden die Einflüsse der technischtechnologischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte untersucht. Dabei wird auch die politische, wirtschaftliche Kultur, auf die Kultur im engeren Sinne, auf Konsumgewohnheiten, auf menschliche Beziehungen, auf Methoden der Informationsgewinnung usw. eingegangen. Die Schrift ist Teil einer größeren Studie, in der neben dem oben Genannten der Einfluss weiterer Faktoren auf die Kultur, wie die politische Wende (und der EU-Beitritt), die weltweiten Pradigmenwechsel und Krisenzeichen bzw. die mehrdimensionale kulturelle Spaltung der ungarischen Gesellschaft, untersucht wird.

 

 

 

 

JÁNOS PUSZTAY: ZUR AUSLEGUNG POLITISCHER ZEICHEN
(Hochschulausbildung und Wissenschaftspolitik in weiten und engen Zusammenhängen)

           In seiner Studie wendet der Verfasser die drei Pierce'schen Zeichentypen – Ikon, Index, Symbol – auf die Europäischen Union, auf Ungarn und auf die Region West-Transdanubien, in erster Linie auf die strategisch für bedeutungsvoll gehaltene Situation von Hochschulwesen bzw. Forschung und Entwicklung an. Es werden Vorschläge formuliert, um Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation des wirtschaftlich entwickelteren, aber auf das Hochschulwesen bzw. Forschung und Entwicklung bezogen benachteiligten (West-) Transdanubiens aufzuzeigen.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK: DIE MUSEALISIERUNG DER KULTUR – DIE AUSSTELLUNG ALS
SEMIOTISCHES SYSTEM

           Unter den Aktivitäten der Museen nimmt einen ganz besonderen Platz eine eigentümliche, der Kulturvermittlung (Präsentation, Interpretation) dienende Tätigkeit, Methode bzw. Darstellungsweise, -form ein, die wir als Ausstellung bezeichnen. Die Studie gibt einen kurzen Abriss über die Geschichte der Ausstellung (z.B. zu ständigen, temporären und Sonderausstellungen) bzw. über die Haupttypen (wie z.B. Ausstellungen von Gegenständen oder Attraktionen bzw. medienzentrierte Ausstellungen). Die musealen Ausstellungen werden als komplexe Kommunikationsart, als eine Art zusammengesetztes, strukturierte Zeichensystem charakterisiert, in dessen Ergebnis sich das allgemeine Modell der Semiose von Ausstellungen abzeichnet.

 

 

 

 

GÉZA BALÁZS: BILDUNG UND WIRTSCHAFT

           Nach Auffassung des Autors bedeutet Gelehrtheit nicht einfach Erhabenheit (das natürlich auch), sondern leichteres Zurechtfinden im gesellschaftlichen Leben, im Wesentlichen ein Pfand zu Wohlbefinden und Glück. Die wirtschaftliche Bedeutung der Gelehrtheit/Bildung, ihr Nutzen wird anhand von praktischen Beispielen belegt. Ziele der Bildung können die Unterdrückung egoistischer zerstörender Sehnsüchte, eine Befreiung aus einer möglichen Paniksituation oder ein besseres Verständnis von Sprache und Texten und dadurch eine bessere Kenntnis der Welt sein. Letztendlich kommt der Bildung auch eine entscheidende Rolle beim Umweltschutz zu. Die in der Sprache fixierte Bildung gibt Traditionen weiter und wird somit zur Hauptquelle der sog. kumulativen kulturellen Evolution. Mehrfach beruft sich der Autor auf die Sentenz: Die Bildung an sich ist ein Wert und sie ist billiger als eine Yamaha.

 

 

 

 

VILMOS VOIGT: DIE AKTUALITÄT DER SEMIOTIK VON PÉTER JÓZSA
(Und die Schwierigkeiten eines Forschungsgegenstandes)

           Der Budapester Professor für Volkskunde und führende Vertreter der ungarischen Semiotik skizziert in seiner Studie ein aufschlussreiches Bild von dem vielfältig interessierten und kreativen Gesellschaftswissenschaftler Péter Józsa (1929–1979), den er als überzeugten (utopistischen) Sozialisten charakterisiert. Semiotische Methoden verwendete er in erster Linie gegen Ende seines Lebens in seinen bildungssoziologischen Forschungen. Es war sein Ziel, sich stets in den Dienst zum Nutzen der Gesellschaft und zum Wohl des Volkes zu stellen.
-----Sowohl seine gesellschaftswissenschaftlichen Neigungen wie auch seine volkskundlerische Attitüde sind auch heute noch von großer Aktualität. Zugleich ist es schwierig heutzutage einen solchen Gegenstand für sozialsemiotische Untersuchungen zu finden, der für die Feststellung allgemeingültiger Lehren geeignet ist.

 

 

 

 

TERÉZIA BALOGH HORVÁTH – MARGIT BESZPRÉMY: HÄNDISCHE HERRENSTICKEREIEN
MIT WEIßEN FÄDEN AUS UNSERER REGION
(Vaser Volkskunstsammlung 10)

           Die Autorinnen präsentieren und analysieren unter dem Aspekt der Mustergestaltung zwei mit weißem Garn bestickte Lakenränder, die zu Ende des 17. Jahrhunderts im Komitat Vas gefertigt wurden (Bilder 4, 6, 8 und 10). Das waren noble Erzeugnisse, die später der bäuerlichen Stickerei als Vorlage dienten. Diese werden verglichen mit zeitgenössischen Herrenstickereien (1.-3. Bild). Die Aufbereitung beider Stickereien wird vorgestellt und je ein Beispiel für Umgestaltungsarbeiten zu einem Wandvorhang (für Zimmer) werden aus den Produkten der "lebenden Folklore" gebracht (Bilder 5, 7, 9 und 11).

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

CHILDHOOD AND ADOLESCENCE IN VAS COUNTY
(Life interview with Ferenc Gereben)
Part 2

                                                                                   Ferenc Gereben was born in 1942 and raised in Szombathely. He is associate professor at the Pázmány Péter Catholic University. He is working in the area of culture sociology (e.g. reading sociology), researching phenomena in sociology of consciousness as well as the sociological investigations in the Hungarian population beyond Hungary's borders. The career interview has been made by Gabriella Göbl for the Oral History Archive of the 1956 Institute in Budapest. This second part of the interview deals with the story of the autumn in 1956 in Szombathely, then with the events following the revolution's fiasco. The recollections revive the adversities and afflictions of a talented young man – and his family – who was counted as "stranger" in the communist regime. A background is provided here by the cruel and narrow-minded world of the Kádár's system, alleviated only by the human factors and culture.

 

 

 

 

KÁLMÁN SZÉLL: DEPRESSING YEARS, SHIMMERING HOPES
(Family-centered picture of an era, based on contemporary letters)
Part 3

           Dr. Kálmán Széll (1926–), the nationally known head physician of Szombathely, teacher, writer, public figure was raised in one of the historical families in Vas County. The family, prior to World War 2, lived in more modest circumstances than before, however, adhered to the lifestyle of the middle noble class. As can be seen from the study, this life did not lacked solid moral principles, diligence, directness, love toward the nation and the human life.
-----The special value of this memoir, going to be published in four parts, is provided by its elaboration and its first-hand authenticity, offered by the author's subjective virtues as well as the 791 contemporary family letters that served as source of rich content. The work's structure is determined by the 12 hard years between 1943 and 1954, these years being of key importance in the life of the family. Through the presentation of the author's life, as well as his twin brother's and all his family's life we get an extremely detailed picture of that era (including ethnographic aspects as well), which at the same time is an accusation against the dictatorship, unveiling the inhumanities of the "class struggle" theory.

 

 

 

 

PÉTER MARKÓ: ECONOMY AND MORALE

           The economic crisis of our days is warning us that the model for economic and social organisation, attempting a complete breakdown of market's barriers, has failed. The industrial civilization today is in a similar situation as it was in the thirties and forties of the last century. Károly Polányi, an economy historian then ascertained that the "laissez faire" philosophy, together with the marketoriented society, had failed. The way that enriches the society to the cost of impoverishing the individual, is not a viable one. It can be presumed, that an approach is going to strengthen. This approach views the market as a part of a wider economy, and the wider economy is viewed as a part of an even wider society. In Polányi's formulation: "the society must include the economy once again". We do not believe it accidental that there are strengthening opinions in the sociology – most lately in the works of Nico Stehr – that are emphasising the necessity of market moralization.

 

 

 

 

ÁGNES KAPITÁNY – GÁBOR KAPITÁNY: ON SOME FACTORS OF THE CULTURAL
CHANGES OF THE PRESENT

           The authors, starting from the wider sense of culture (determining the economy, politics and every aspect of the everyday life) attempt to summarize the characteristics of the contemporary Hungarian culture. In this essay, they list the effects of the technical and technological changes of the past decades, detailing the aspects of culture in a narrower sense affecting for instance the consumer habits, human relations, information acquiring etc. This essay is a part of a larger study analysing the impact of further factors on the culture, such as the system changeover (and joining the EU), paradigm changes in the world, the signs of a crisis as well as the multidimensional cultural dichotomy of the Hungarian society.

 

 

 

 

JÁNOS PUSZTAY: INTERPRETING THE POLITICAL SIGNS
Higher education and science policy – interconnections, wide and narrow

           The author provides a semiotic characterisation on the higher education as well as the research and development within the European Union, Hungary and the Western Transdanubian Region, these being regarded as strategically important areas, based on the three sign types by Peirce (icon, index, symbol). The essay also formulates suggestions for improving the conditions in the (Western) Transdanubia, this region being economically more developed, however, facing more adverse conditions in higher education as well as research and development.

 

 

 

 

IMRE GRÁFIK: MUSEALIZATION OF THE CULTURE – EXHIBITION AS A SEMIOTIC SYSTEM

           The exhibition is a particular culture-interpreting activity, display method and form of the museums that has a special role among other activities. The essay provides a brief overview on the exhibitions formation history (permanent, temporary and specialized exhibitions), main variants (e.g. object, scenery and medium-oriented exhibitions). The author analyses the museum exhibitions as a complex genre of communication, interpreting it as a multiple, structured sign system and providing a general model of the exhibitions' semiosis.

 

 

 

 

GÉZA BALÁZS: CULTURE AND ECONOMY

           Author's standpoint: culture is not simply refined (not only that), but an easier orientation within the social life – in fact, the key for prosperity and happiness. The lecture provides proof for the economical significance of culture with practical examples. The culture might have a role in restraining the self-destructing desires, in freeing from a potential panic situation, in better understanding the language and texts - and eventually, in more perfect acquiring of the world.
-----As a conclusion, the culture has a decisive role in the environment protection as well. The culture deposited in language is passed over by tradition – this is at the same time the main source of the cumulative cultural evolution too. The author quotes several times a saying: Culture is value in itself – and is cheaper than a Yamaha motor bike.

 

 

 

 

VILMOS VOIGT: ACTUALITY OF PÉTER JÓZSA'S SEMIOTICS
(Difficulties of a research topic suggestion)

           The ethnography professor of Budapest, a prominent leader of the Hungarian semiotics, provides an interesting picture on Péter Józsa (1929–1979), an open-minded and creative social scientist, being characterised as a convinced (utopist) socialist. He utilized semiotic methods in his culture sociology investigations, especially near the end of his life. His objectives were always the social usefulness and serving the people.
-----The author believes that the multilateral interest in sociology and the general education attitude is still topical. At the same time, it is hard to find a subject for the sociology semiotics investigations that are suitable to draw generalized conclusions.

 

 

 

 

TERÉZIA BALOGH HORVÁTH – MARGIT BESZPRÉMY: FREE-DRAWN PLAINWORK
EMBROIDERIES FROM OUR REGION
(Vasi Népművészeti Tár, X.)

           The authors present and analyse the patterns of two sheet bordures made in the end of the 17th century, in the Vas County area (images 1, 3 and 5, 7). These are exquisite artworks, serving as a basis for the later peasants' embroideries. These are compared with the contemporary embroideries (images 9–11) and the two arrangements of these two embroideries are presented in the form of two hangings remodelled from the "living folk art" (images 2, 4 and 6 and 8).

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Prof. dr. Balázs Géza (1959) nyelvész, tszv. egyetemi tanár, Eötvös Loránd Tudományegyetem (ELTE) Bölcsészettudományi Kara (BtK) – Nyugat-magyarországi Egyetem (NyME) Savaria Egyetemi Központ (SEK), Budapest – Szombathely; Balogh Jánosné dr. Horváth Terézia (1941) néprajzkutató, Budapest; dr. Bariska István (1943) történész, ny. levéltárigazgató, Kőszeg; Beszprémy Józsefné (1922) hímző, a Népművészet Mestere, Sárvár; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; dr. Gereben Ferenc (1942) szociológus, egy. docens, Pázmány Péter Katolikus Egyetem Bölcsészettudományi Kara, Budapest; dr. Gráfik Imre (1944) néprajzkutató, Szombathely; dr. Kapitány Ágnes (1953) szociológus, kulturális antropológus, MTA Szociológiai Intézet, Budapest; dr. Kapitány Gábor (1948) szociológus, kulturális antropológus, MTA Szociológiai Intézet, Budapest; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Markó Péter (1953) szociológus, művelődésszervező, Sárvár; prof. dr. Pusztay János (1948) nyelvész, tszv. egyetemi tanár, NyME–SEK, Szombathely; Salamon Nándor (1935) művészettörténész, Szombathely; Szatmári Józsefné (1954) fordító, főiskolai tanár, NyME–SEK, Szombathely; dr. Széll Kálmán (1926) ny. főorvos, tanár, író, Szombathely; prof. dr. Voigt Vilmos (1940) folklórkutató, tszv. egyetemi tanár, ELTE BtK, Budapest