Német
nyelvű összefoglalók
ISTVÁN SZILVÁGYI: UNGARISCHE GROßGEMEINDEN
UNDKLEINSTÄDTE IN DER UNSERER ZEIT
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Der Autor, der pensionierte
Hauptarchitekt der Stadt Szombathely, gab auf der 38.
Savaria-Sommeruniversität für Urbanistik 2005 einen vorwiegend
auf seinen persönlichen Erfahrungen beruhenden und in erster
Linie das Gebiet Westpannoniens betreffenden Überblick über
eine der auffälligsten Erscheinungen der letzten 15 Jahre, über
die Veränderung der städtischen Struktur. Am Ende seiner
detaillierten Analyse gelangt er zu der Feststellung, dass aus
der Sicht des Architekten die letzte Welle der Erhebung von
Großgemeinden zu Städten zu hinterfragen ist. Der Wandel der
meisten Kommunen war rein "juristischer Natur" und
bezog sich nicht auf die qualitative Seite.
GÉZA BALÁZS: 2. SYMPOSIUM DER GESELLSCHAFT
FÜR SEMIOTIKZUM GEDENKEN AN PÉTER JÓZSA
(Savaria-Museum, Szombathely, 22-23. April 2005)
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Der
Kultursoziologe und einer der Begründer der semiotischen
Wissenschaft Péter Józsa hat in einer Gemeinde des Komitats
Vas, in Nagyrákos, seine letzte Ruhestätte gefunden. Sein
vielfältiges Wirken hat bis heute Spuren in zahlreichen
Wissenschaftsdisziplinen, so von der Volkskunde bis zur
Ästhetik, von der Soziologie bis zur Kommunikationstheorie
hinterlassen. Professor Géza Balázs hielt seine anregende
Eröffnungsrede auf der Szombathelyer Tagung zum Gedenken an
Péter Józsa.
IMRE GRÁFIK: ZUM VERSTÄNDNIS VON VOLKSKULTUR
UND MASSENKULTUR BZW.ZU DEREN ZUSAMMENHÄNGEN
(Fortsetzung der Überlegungen von Péter Józsa)
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In
Anlehnung an die Arbeiten von Péter Józsa beschäftigt sich die
Studie mit einem der größten Problemfelder der Kulturforschung
unserer Zeit, nämlich der zeitgenössischen Interpretation von Gemeinkultur,
Massenkultur und Volkskultur. Der Autor nähert sich
dem Verhältnis von traditioneller Sachbildung zur veränderten
Sachwelt der modernen Gesellschaft vonseiten der Ethnografie und
volkskundlichen Museologie. Er kommt zu dem Schluss, dass über
die Musealisierung gegenständlicher Erinnerungsstücke hinaus
die Folklorisierung bzw. der Folklorismus der
Überlieferung der traditionellen Gegenstandskultur neue
Möglichkeiten eröffnet. In diesem Prozess nehmen - wie der
Verfasser feststellt - die gegenständliche Volkskunst,
die gleichermaßen Gebrauchs-, ästhetische und symbolische
Funktionen zu vereinen versteht, bzw. die in der Anfertigung von
Gegenständen geübte handwerkliche Traditionen einen
besonderen Platz ein.
MAGDA SZAPU: DIE "SUBKULTUREN" VON
JUGENDLICHENAUS VIER UNGARISCHEN KLEINSTÄDTEN
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Ziel
der empirischen Untersuchung zu Kultur, Konsum- und
Lebensgewohnheiten sowie Denkweisen von Jugendlichen zweier
Städte in Ungarn (Pápa, Tatabánya) und Siebenbürgen
(Csikszereda, Székelyudvarhely) war es, neue Aspekte der
kulturellen Annäherung an die durch das Alter und den Wandel im
Wertesystem bedingte veränderte Sachwelt sowie damit verbundene
soziale Kleingruppen und Kontaktformen zu erfassen. Über
Musikrichtungen (Rock-, Metall-, Alternativ-, Punk-und-io-, Rap-,
Disko- und Techno-Musik) formieren sich Gruppenkulturen der
Jugendlichen, wobei Typen an "Subkulturen" aufgrund von
emotionalen, inhaltlichen und formalen Berührungspunkten oder
Gegensätzen festgemacht werden konnten. Die markantesten
Merkmale der kulturellen Andersartigkeit - gegenständliches und
soziales Umfeld, Zeit- und Raumnutzung, Ruhephase und
Unterhaltung, Weltbild, Wert- und Normensystem, Ziele und
Ambitionen des Einzelnen - wurden zur Modellierung der
Zielgruppen genutzt, wobei mit ethnografischen und soziologischen
Methoden zeitliche und räumliche Vergleiche vorgenommen wurden.
ZSÓFIA KATA VINCZE: DAS WIEDERERLERNEN
JÜDISCHER TRADITIONEN
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Die
zweite Generation nach dem Holocaust in Ungarn verfügte kaum
über ein Judenbewusstsein, sie hat sich bewusst von den
traditionellen religiösen Bräuchen des Judentums gelöst und
wusste oft nichts von ihrer jüdischen Abstammung. Der Aufsatz
ist Teil einer größeren Arbeit und handelt davon, wie die
dritte Generation wieder ihre Traditionen sucht, lernt und
findet, wie sie unter religiös-rechtlichem Aspekt zu sog. Baal
Teschuwa (Rückkehrer) werden. Der bewusste Erwerb der
jüdischen Pflichten und Gebote sowie deren Ausübung nach 50
Jahren schaffen aufgrund der erneuten unterschiedlichen
Ausrichtungen Gruppierungen, auch lediglich aus Jugendlichen
bestehenden religiösen Gemeinschaften.
-----Bei
der Rückkehr zur Religion können religiöse und ethnische
Aspekte selten sauber identifiziert oder voneinander getrennt
werden.
-----Da
sich in Ungarn die jüngste Generation der mit den jüdischen
Traditionen verbundenen Glaubensgemeinschaften völlig aus Baal
Teschuwas zusammensetzt, kann festgestellt werden, dass
derzeit die traditionswahrende religiöse Lebensführung eine Wahl
ist und keine Frage des Angeborenseins, des Erbes.
SZILVIA TAKÁCS: ENTSPANNEN ODER ERHÄRTEN
SICHDIE KULTURELLEN BLÖCKE?
(Zur Situation in den Mittelschulen)
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Aufgrund
ihrer Reaktion auf literarische Werke bildet eine untersuchte
Gruppe von Berufsmittelschülern einen gut abgrenzbaren
kulturellen Block (der Begriff geht auf Péter Józsa zurück).
Für sie liegt der Sinn literarischer Werke in der tatsächlichen
Nacherzählung von Ereignissen, das Problem basiert auf dem
Mangel an entsprechenden Kodes und auf der fehlerhaften
Interpretation des Zusammenhanges zwischen Kunst und Realität.
Aus dem Vergleich einer kritischen Auseinandersetzung mit den
Abituranforderungen und der an einem größeren Material
durchgeführten Textanalyse geht hervor, dass die Bildungspolitik
die genannten Probleme lösen kann. Im Ungarischunterricht geht
es nicht um die Entwicklung des ästhetischen Kodes, sondern um
Einordnung in ein vorhandenes Kode-Reservoir. Die Anpassung des
Unterrichts an die Prüfungsanforderungen lockert nicht, sondern
vertieft die kulturellen Blöcke.
MÁRIA KOZÁR: ZU SPRACHGEBRAUCH,
NATIONALITÄTSBEWUSSTSEIN UNDAKTIVITÄTEN DER SLOWENISCHEN
BEVÖLKERUNGVON FELSŐSZÖLNÖK UND APÁTISTVÁNFALVA
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In
beiden Gemeinden mit slowenischer Bevölkerungsmehrheit
überwiegt die homogene Partnerschaft (gleiche Nationalität)
gegenüber der gemischten Ehe. Dennoch ist für sie
charakteristisch, dass sich sowohl ihrer originalen Muttersprache
wie auch der ungarischen Sprache verbunden fühlen. Der
familiäre Sprachgebrauch hängt in beiden Gemeinden davon ab, ob
es sich um eine homogene oder gemischte Ehe handelt. In den
homogenen Partnerschaften, in erster Linie dort, wo sie mit den
Großeltern zusammen leben, wird die slowenische Sprache
verwendet. Das bezieht sich auch auf den Gebrauch außerhalb der
eigenen vier Wände. Dabei hat der Schulabschluss darauf keinen
Einfluss, der Bezug auf die Altersgruppe dagegen schon. Die erste
Generation verwendet Slowenisch noch gleichmäßig zu Hause und
auch außerhalb des häuslichen Bereichs. Die Mitgliedschaft in
der Selbstverwaltung für Minderheiten und das Mitwirken in
kulturellen Vereinen beeinflussen intuitiv den Sprachgebrauch der
zweiten und dritten Generation bzw. deren Identitätsbewahrung.
Die Mitarbeit in Kulturgruppen hängt nicht davon ab, ob die
Person aus einer homogenen oder gemischten Ehe stammt oder davon,
welchen Sprachgebrauch die Ehepaare bevorzugten. Die Mitglieder
beteiligen sich aufgrund ihres Interesses aktiv an diesen
Gruppen.
PÉTER ILLÉS: GRENZÜBERSCHREITUNGEN3
Stile, Regionen und Museen aus der vergleichenden Perspektive
einer internationalen Ausstellung
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Im
Prunksaal des Savaria-Museums zu Szombathely wurde am 24. April
2005 die internationale Wanderausstellung "Keramik3 -
gebrannte Idylle" eröffnet. Dieses grenzüberschreitende
Unterfangen ist eine gemeinsame Veranstaltung des
Österreichischen Museums für Volkskunde (Wien), des
Slowakischen Nationalmuseums (Martin) und des Savaria-Museums
(Szombathely), die aus dem Rahmenprogramm Kultur 2000 der
Europäischen Union gefördert wurde. Die internationale
Ausstellung versucht über die Volkskeramik die ethnologischen
Parameter der regionalen Identitäten der Zeitgenossen
vorzustellen. Zugleich wurden dadurch Gegebenheiten der Museums-
und Ortsgeschichte aktualisiert, die eigentlich auch aus Gründen
der Selbstbewertung wichtig sind. Die Studie skizziert die beim
Aufbau der Ausstellung aufgetretenen Problemkreise und gibt
Ansatzpunkte für eine mögliche weitere Aufbereitung des
Materials.
ISTVÁN HERÉNYI: DIE VÖLKER WESTUNGARNS ZUR
ZEITDER ÁRPÁDEN UND DER ANJOUS
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Zur
Zeit der ungarischen Landnahme (895) machte die Bevölkerung
Westungarns einen großen Wandel durch. Der Verfasser
berücksichtigt die Überreste der hier vor der Landnahme
lebenden Völker, von Osten aus den Steppengebieten Kommende,
teilweise Splittergruppen türkischer Völker, indogermanische
Einwanderer und Einwanderer aus dem Westen. Seine Feststellungen
untermauert er in erster Linie mit den Ortsnamen.
PÉTER LŐCSEI: WEÖRES-MOSAIKE, VIII.
VERWANDTE ERINNERN SICH AN CINA UND DIE ELTERN
(Gespräch mit Sára Hanauer und Zoltán Hanauer)
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Der
Autor erinnert sich an das Gespräch, das er im Sommer 2004 mit
zwei Verwandten von Sándor Weöres, Sára Hanauer und Zoltán
Hanauer, über Kindheits- und spätere Erinnerungen an Sándor
Weöres geführt hat. Im Laufe des Gesprächs kam die Rede auch
auf das kleine Dorf Csönge im Komitat Vas, in dem er
aufgewachsen ist. Verwandtschaftliche Beziehungen wurden
ebenfalls in Erinnerung gerufen. Wertvolle Dokumente der Reise in
die Vergangenheit sind die hinterlassenen Briefe.
FRIGYES HACK: MYTHOS UND WIRKLICHKEIT
(Die Velemérer Aquila-Fresken und der Lichteinfall der Sonne)
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Auf
vielen mittelalterlichen Kunstwerken finden die Analytiker
Elemente mystischer Schöpferabsicht. Einige davon sind
überprüfbar, wodurch manche bestätigt, andere widerlegt
werden. Hierzu gehört die in Velemér stehende Kirche aus der
Arpadenzeit, deren innere Fresken János Aquila fertigte.
Der Legende von der Positionierung der Bilder zufolge platzierte
der Künstler die sakralen Szenen in der Form, dass die
einfallenden Sonnenstrahlen diese an den mit den abgebildeten
Ereignissen verbundenen Festtagen erhellen. Die geometrische
Analyse der Sonnenbewegung ergab, dass ein Teil dieser Legende
zutreffend ist, während mindestens genauso viel der blühenden
Fantasie entstammt.
Angol
nyelvű összefoglalók
ISTVÁN SZILÁGYI: HUNGARIAN LARGE COMMUNITIES
AND SMALL TOWNS TODAY
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The author - retired chief
architect of Szombathely city - has reviewed a remarkable
phenomenon of the last 15 years - the change of town structure,
primarily within the Western Pannonian region - on the 38th
Savaria Summer School on Urban Planning in 2005, according mainly
to his personal experiences. At the end of his detailed
examinations he stated that the recent wave of converting
villages into towns could be questioned from the aspect of the
architect. The transformation of most communities is a shear
legal procedure" instead of a change in quality.
GÉZA BALÁZS: II. SOCIAL SEMIOTIC SYMPOSIUM IN
THE MEMORY OF PÉTER JÓZSA
(Savaria Museum, Szombathely, April 22-23, 2005)
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Péter
Józsa (1929-1979) cultural sociologist, a founder of the
semiotics is buried at Nagyrákos in Vas County. His versatile
work has exerted a still-living effect on several branched of the
science, from the folklore to the aesthetics and from the
sociology to the communication theory. The thought-provoking
opening by Professor Géza Balázs has been delivered prior to
the consultation held in memory of Józsa.
IMRE GRÁFIK: TO THE INTERPRETATION AND
INTERRELATIONSHIPSOF THE FOLK CULTURE AND THE MASS
CULTURE
(Further thinking the thoughts of Péter Józsa)
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The
study - connected to the work of Péter Józsa - is dealing with
the most problematic question of the today's culture research:
the modern interpretation of public culture, mass culture and
folk culture. The author examines the relation of the traditional
material education with the modern world's changed material
environment in the mirror of the folklore science and folklore
museology. He arrives to the conclusion that beyond the inclusion
of the material remnants into museums the folklorisation and the
folklorism may provide new opportunities in the transmittance of
the traditional material culture. He states that in this process
the creative folk art able to fulfil both utility, aesthetic and
symbolic functions as well as the tradition of object making have
a special role.
MAGDA SZAPU: YOUTH SUBCULTURES" OF FOUR
HUNGARIAN SMALL TOWNS
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The
objective of the empirical research investigating the culture,
consumption, lifestyle and attitude of the urban youth at the
Hungarian (Pápa, Tatabánya) and the Transylvanian (Csíkszereda
and Székelyudvarhely ) communities, this being a new approach
based on the material environment change with age and value
system as well as the identification of the background social
small groups and relationships. We have recorded the types of
youth group cultures - subcultures" - organised along the
musical trends (rock, metal, alternative, punk, oi, rap, disco
and techno) according to their similarity or difference in
emotional essence, content and form. Based on the most striking
marks of cultural otherness - the material and social
environment, time and space utilisation, rest and entertainment,
view of life, value and norm system, individual objectives and
ambitions we modelled the target groups, carrying out comparison
according to time and space with ethnographical and sociological
methods.
KATA ZSÓFIA VINCE: RE-LEARNING JEWISH
TRADITIONS
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The
second generation in Hungary, after the Holocaust, barely had a
Jewish identity; they consciously left away the traditional
Jewish religious customs and often they even didn't know about
their Jewish origins. The study is a part of a larger work
dealing with the third generation that seeks and re-learns, its
traditions, finding out them and from the aspect of the religion
law it is becoming a so-called baal teshuva (returnee).
The conscious re-learning of the religious traditions and their
practicing after 50 years creates religious communities grouped
according to different trends and including the youth as well.
-----In
this return to the religion, the religious and ethnical aspects
can rarely be sharply separated or identified.
-----Since
the young generation of the religious groups attached to the
Jewish religion is completely composed of baal teshuvas (or of
converted persons), it can be stated that the
tradition-preserving religious lifestyle is presently a choice
instead of an inborn state or inheritance.
SZILVIA TAKÁCS: CULTURAL BLOCKS: LOOSENING OR
SOLIDIFYING?
(Snapshot on secondary school situation)
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A
studied group of vocational school students forms a well-limited
cultural block (term by Péter Józsa) according to their
reactions to literary artworks. For them, the meaning is the
factual description of the events; the problem is the lack of the
appropriate code and the misinterpretation of the relation
between art and reality. The critical examination of GCE
requirements and by comparison of text analysis carried out on a
larger material it become clear that the indicated problems have
to be solved by the education policy. In teaching the Hungarian
language and literature there is no development in the
aesthetical code but an adjustment to the existing set of codes.
Meeting the examination requirements in the education does not
loose but strengthens the cultural blocks even more.
MÁRIA KOZÁR: LANGUAGE USE, NATIONALITY
DEVOTION AND ACTIVITYOF THE SLOVENIAN POPULATION AT
FELSŐSZÖLNÖK AND APÁTISTVÁNFALVA
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In
both communities - mostly populated by Slovenians - the
homogenous (minority = minority) marriages exceed the mixed
marriages. Despite of this, it is typical that they live in a
double attachment to the original mother tongue and the Hungarian
language. The language use at home is depending on the homogenous
or heterogeneous marriages in both communities. In the
homogeneous marriages, primarily where the families live together
with the grandparents, the Slovenian language is more often used.
This is characteristic for the language use outside the home as
well. The education has no effect on the language use, however,
the age group influences it. The first generation is using
regularly the Slovenian language at home and outside the home.
The minority local government and participation in cultural
associations promote the use of language as well as the
preservation of identity in the second and third generation.
Participation in the cultural groups does not depend on the fact
that a person was born in a homogenous or heterogeneous marriage
or the language use of the couples. The members take part in
these groups according to their sphere of interest.
PÉTER ILLÉS: BORDER CROSSINGS3
Styles, regions, museums in a comparative aspect of an
international exhibition
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2005.
The international travelling exhibition entitled Ceramics3* -
Kiln Idyll" has been opened at the Szombathely Savaria
Museum Ceremonial Hall on April 24. The cross-border undertaking
has been established with the support of the European Union's
Culture 2000 framework programme, in the joint organisation of
the Austrian Folklore Museum (Österrechisches Musem für
Volkskunde, Wien), the Slovakian National Museum at
Túrócszentmárton (Slovenské národné múzeum, Martin) as
well as the Savaria Museum, Szombathely. The international
exhibition endeavoured to present the modern regional identities
by an ethnological analysis through the folk ceramics. At the
same time brought into light those museum and local history facts
that are important even for its own values. The study indicates
the problems emerged during the exhibition organisation and
provides pivot points for further possible work-up.
ISTVÁN HERÉNYI: SETTLED POPULATION OF WESTERN
HUNGARYIN THE AGE OF THE ÁRPÁDS AND ANJOUS
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The
population of Western Hungary underwent a large transformation in
the period around the Hungarian Conquest (895). The author lists
the remnants of the nations living here before the conquest, the
folk fragments of the steppe folks migrating from East being in a
half part of Turkish origin, the Indo-Germanic migrants and in
general, those coming from the West. The author is basing his
statements primarily on the placenames.
PÉTER LŐCSEI: WEÖRES-MOSAICS, VIII.
CINA AND HIS PARENTS IN THE MEMORIES OF RELATIVES
(Interview with Sára Hanauer and Zoltán Hanauer)
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In
the summer of 2004, the author recalled the childhood and later
memories of two relatives of Sándor Weöres: Sára Hanauer and
Zoltán Hanauer. During the talk it came up the small village of
Vas County: Csönge in which the poet was raised up. The kindred
of the poet were also recalled. The letters surviving over the
time are valuable documents of remembrances.
FRIGYES HACK: MYTH AND REALITY
(The Aquila Frescos at Velemér and the Sunshine)
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The
analysts use to find mystical intents of the creator in many
Middle Age artworks. A part of these is verifiable and some would
find confirmation while others would find disproval. The
Árpád-age church at Velemér has a similar fate; the internal
frescos of the church have been painted by János Aquila.
According to the legend, the artist has arranged the sacral
scenes in such way that the incident light illuminates the
represented events on the connected holidays. Geometrical
analysis of the Sun's movement shows that a part of these legends
is acceptable while at least a same number of them are the result
of an amiable imagination.
SZERZŐINK
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Prof. dr. Balázs
Géza nyelvész, egyetemi tanár, rektorhelyettes, Eötvös
Loránd Tudományegyetem (ELTE) és Berzsenyi Dániel Főiskola
(BDF), Budapest-Szombathely; Békés Márton egyetemi
hallgató, ELTE, Budapest-Szombathely; Biró Zsolt
fordító, tanár, BDF, Szombathely; dr. Gál József
helytörténész, ny. tanár, Szombathely; dr. Gráfik Imre
néprajzkutató, osztályvezető, Néprajzi Múzeum,
Budapest-Szombathely; dr. Hack Frigyes ny. tanár,
Budapest; dr. Herényi István történész, jogász,
Budapest-Velem; Illés Péter néprajzos-muzeológus, Vas
Megyei Múzeumok Igazgatósága, Szombathely; M. Kozár Mária
néprajzos-muzeológus, Vas Megyei Múzeumok Igazgatósága
Szombathely; Lőcsei Péter irodalomtörténész, tanár,
Bolyai János Gyakorló Általános Iskola és Gimnázium,
Szombathely; Salamon Nándor művészettörténész,
Szombathely; dr. Szapu Magda néprajzkutató,
igazgatóhelyettes, Somogy Megyei Múzeumok Igazgatósága,
Kaposvár; Szatmári Józsefné fordító, tanár, BDF,
Szombathely; Szilágyi István Szombathely ny.
főépítésze, szakíró, Szombathely; Takács Szilvia
középiskolai tanár, Budapest; Vincze Kata Zsófia
PhD-hallgató, ELTE, Budapest