Német nyelvű összefoglalók

 

ANNA JÓKAI: FREI AUCH IN GEFANGENSCHAFT
(Ostergedanken zur Vorbildwirkung und Aktualität von József Mindszenty)

------------------------Die herausragende Schaffende der ungarischen Literatur Anna Jókai äußerte ihre Gedanken am 12. Juni 2005 auf dem Mindszenty-Symposium in der Abtei zu Tihany. Im redigierten Text meditiert sie über die christliche Weltanschauung, die Versuchungen, denen der spirituelle, Christus-Anhänger ausgesetzt ist, und über die metaphysischen Zusammenhänge der Leidensgeschichte dergestalt, dass sie immer wieder an den Ausgangspunkt ihrer Überlegungen zurückkehrt: zur Vorbildwirkung des Kardinals Herzogprimas József Mindszenty und was davon auch heute noch aktuell ist.
-----Im Vortrag wird anhand von Sätzen und Aktivitäten von Christus, Papst Johannes Paul II. und Mindszenty dem Christen ein Vorbild gegeben, der sich nicht nur zum Christentum bekennt, sondern auch in seinem Leben und Glauben Christus folgt.

 

 

 

JENŐ GERGELY: HERZOGPRIMAS MINDSZENTYS ÖFFENTLICHES WIRKEN

-----Die öffentliche Rolle des Kardinals Mindszenty war grundsätzlich durch zwei Faktoren geprägt: (1.) durch die Interpretation seiner Funktion als Erzbischof von Esztergom bzw. (2.) durch die objektiven Umstände der ungarischen Geschichte nach 1945: durch die Besetzung durch die Sowiets, durch die Sowjetisierung des Landes, d.h. durch den Verlust der nationalen Unabhängigkeit, durch die Zerschlagung der bürgerlichen Gesellschaft sowie durch das Erstarken der Religions- und Kirchenverfolgung.
-----Nach der Analyse des ersten Aspekts gibt die Studie einen Überblick über József Mindszentys wichtigste öffentliche Äußerungen und Stellungnahmen zwischen 1945 und 1948 bzw. in den Tagen des ungarischen Freiheitskampfes von 1956. Auch in Fragen des öffentlichen Lebens äußerte sich der Kardinal im Sinne der christlichen Lehre und setzte sich zu jeder Zeit vehement für den Schutz der traditionellen verfassungsrechtlichen Lage und die Gewährleistung der Menschenrechte ein. Mutig stellte er sich im Interesse seiner Prinzipien - für seinen Glauben und für seine Nation - den Konflikten mit einem unmenschlichen System.

 

 

 

MARGIT BEKE: JÓZSEF MINDSZENTYS SEELSORGERISCHE TÄTIGKEIT ZWISCHEN 1945 UND 1948

-----In seiner Antrittsrede am 7. Oktober 1945 bezeichnete der Herzogprimas József Mindszenty die Seelsorge als seine vornehmlichste Aufgabe. Der Seelsorge diente er sowohl mit seinen kirchenamtlichen Maßnahmen wie auch mit seinen wirkungsvollen Predigten. Nach seiner Festnahme im Dezember 1948 rückte die "passive Seelsorge", die Pastoration seiner Standhaftigkeit in den Vordergrund.

 

 

 

MAGDOLNA BARÁTH: ZUM MINDSZENTY-BILD DER SOWJETS

-----Die Studie skizziert die Kanäle, über die das Zentralkomitee der KPdSU zu Informationen über die ungarische katholische Kirche nach 1945 gelangte, sowie die die Kirche betreffenden Meldungen, Informationssammlungen und die erarbeiteten Strategien zur Verringerung des räumlichen Einflusses des Vatikans. In der Studie werden anhand von Quellen, ausgewählten Dokumenten und der umfangreichen russischsprachigen Fachliteratur die veränderte Haltung der ungarischen Kommunisten in der Kirchenpolitik von 1947 - der vollständige Ausbau der Verfolgung -, die dementsprechenden Anweisungen von Moskau und Swiridow, dem tatsächlichen Leiter der Kontrollkommission der Union, sowie die Haltung der Sowjets während des Mindszenty-Prozesses dargestellt.

 

 

 

ANDRÁS FEJÉRDY: DAS MINDSZENTY-BILD IN DER UNGARISCHEN PRESSE
(1948-1989)

-----In der parteistaatlichen Presse wurden die Hauptelemente des Feindbildes auf József Mindszenty projiziert. Der Kardinal wurde als kapitalistischer, reaktionärer, antidemokratischer und so als ein sich gegen das Vaterland, die Gesellschaft und Kirche wendender Politiker präsentiert, was wirkungsvoll durch die abschreckende Darstellung seiner Persönlichkeit und seines Charakters ergänzt wurde. Die Vermittlung dieses negativen Bildes nahm die Presse in erster Linie dann vor, wenn die Person des Kardinals ins Blickfeld geriet - besonders zur Zeit seines Prozesses bzw. in Verbindung mit der Revolution von 1956. Zwischen 1949 und 1956 sowie von den 1960er Jahren bis zur politischen Wende war es das vorrangige Ziel, Mindszentys Persönlichkeit in Vergessenheit geraten zu lassen. Diesem dienten die Dezimierung der Rolle des Kardinals, indem er als gescheiterter Politiker dargestellt wurde, sowie das in der Presse deutliche, immer mehr zunehmende Schweigen.

 

 

 

PÉTER KOVÁTS: JÓZSEF MINDSZENTY UND DIE SYNODE DER SZOMBATHELYER DIÖZESE VON 1927

-----Der Abt und Dechant zu Zalaegerszeg sowie spätere Herzogprimas Mindszenty, József Pehm, reichte auf der Synode der Szombathelyer Diözese, die vom 5. bis 7. Oktober 1927 abgehalten wurde, drei - das Kirchenamt und die Bildung betreffende - Vorschläge ein, die Eingang in die Dokumentation der Synode fanden und auch vom Szombathelyer Diözesanbischof Graf János Mikes angenommen wurden. József Pehm hatte für die Synode ein Memorandum über die religiöse und kirchenamtliche Lage der 4 zur Diözese von Szombathely gehörenden im Komitat Zala befindlichen Bezirke angefertigt. Diese Denkschrift enthält auch beachtenswerte soziologische - wenn nicht soziographische - die gesellschaftlichen, kriminalistischen, infrastrukturellen, familiären sowie schulisch-kulturellen Verhältnisse der hier lebenden römischen Katholiken (100.039 Personen) betreffende Teile. Die Studie untersucht József Pehms Eingabe und seine Rolle auf der Synode mit kirchengeschichtlichen und lokalgeschichtlichen Methoden.

 

 

 

LÁSZLÓ GÖNCZ: IM GEISTE DER REGIONALEN INTEGRITÄT
(Äußerungen József Pehms in den Jahren 1941 und 1942 zur Rückgliederungder Gebiete entlang der Mur und von Muraköz)

-----Dem Prälat und Abt von Zalaegerszeg József Pehm, dem späteren Herzogprimas und Erzbischof von Esztergom Mindszenty lag die Rückgliederung der nach dem 1. Weltkrieg von den Komitaten Vas und Zala losgelösten südlichen Gebiete und nach deren Wiederangliederung im Jahre 1941 die völlige Integration der erwähnten Gebiete in das wirtschaftlich-kulturelle Leben und in die Verwaltung der Komitate sehr am Herzen. Bekannt sind seine in diesem Zusammenhang (besonders in Bezug auf Muraköz) gehaltenen Reden auf den Vollversammlungen der Komitate 1941 und zu Beginn des Jahres 1942. Die Studie hinterlässt keinen Zweifel, dass Heimat für József Mindszenty das Karpatenbecken, das historische Königreich Ungarn als Ganzes bedeutete. Sein Festhalten "an den tausendjährigen Grenzen" ist mit heutigen Augen gesehen sicher unreal, aber es wäre nicht richtig, frühere politische Standpunkte aus heutiger Sicht beurteilen zu wollen.

 

 

 

FRIGYES KAHLER: TEMPORA MUTANTUR...
(Oder Gedanken zur neuen Ostpolitik des Vatikans und zu den Wahrheiten und Kompromissen des Kardinals József Mindszenty)

-----Das Wesen der sog. Ostpolitik, die sich unter Papst Johannes XXIII. und seinem Nachfolger, Paul VI., entfaltete und mit der Inauguration von Johannes Paul II. im Jahre 1978 innehielt, bestand darin, dass der Vatikan Vorteile durch Kompromisse mit den kommunistischen Ländern zu erzielen suchte. Der Autor geht auf die seit Marx, Engels und Lenin in der kommunistischen Weltanschauung versteckte Kirchen- und Glaubensfeindlichkeit ein, untersucht das Funktionieren der sog. Friedenspriester-Bewegung und die Unterschiede in der ungarischen Kirchenpolitik in den 1960er und 1970er Jahren. Die Studie belegt, dass der die Mechanismen der kommunistischen Macht gut erkennende Kardinal-Herzogprimas Mindszenty Recht hatte, dass die kommunistische Supermacht und die angeschlossenen Staaten, deren kirchenpolitische Einstellung nichts verändert hat, die neue Ostpolitik zu weiterem Raumgewinn ihrer atheistischen Strategien nutzen werden.
-----Die Studie untersucht die Umstände der Bekanntgabe des Vakantwerdens des erzbischöflichen Stuhls von Mindszenty und würdigt die Kompromissfähigkeit des Kardinals, indem er sich verbot, gegen die - von ihm als falsch betrachteten - Schritte zu protestieren.

 

 

 

LAJOS KUNTÁR: ZUR MARIENVEREHRUNG DES JÓZSEF MINDSZENTY ANHAND EINES DOKUMENTES AUS SEINER JUGENDZEIT

-----Die starke und tiefe Verehrung der Gottesmutter, die den Kardinal Mindszenty zeit seines Lebens begleitete und aus der er Kraft schöpfte, wurzelt in seinem Elternhaus. 1910 hielt er im Gymnasium der Szombathelyer Prämonstratenser einen Vortrag über Die Marienkongregation im Leben Jugendlicher. Die Schüler bewahrten den Wortlaut seines Vortrages in der handschriftlichen Zeitschrift Bimbófüzér für die Nachwelt.

 

 

 

ISTVÁN MÉSZÁROS: DIE 12 PUNKTE DER KATHOLISCHEN STUDENTENSCHAFT
(Ein Dokument aus dem Jahre 1947)

-----Die linken politischen Kräfte lösten im Frühjahr 1945 die bis dahin existierenden Studentenvereinigungen auf und setzten an ihre Stelle eine "einheitliche", linksorientierte Organisation. Kardinal und Herzogprimas Mindszenty organisierte im Oktober 1947 einen nationalen Marienkongress, auf dem eine Veranstaltung die Vollversammlung der katholischen Hochschülerschaft war. Auf dieser fasste die katholische Jugend ihre Forderungen in 12 Punkten zusammen. Diese bezogen sich auf die Einstellung der Affronts, die Wiederherstellung der gleichen Rechte für die christliche Weltanschauung sowie auf Rede-, Presse- und Versammlungsfreiheit.
-----Zu der Zeit war es jedoch unmöglich, etwas zu erreichen. Der Ausbau der kommunistischen Diktatur erfolgte mit raschen Schritten.

 

 

 

ATTILA VIKTOR SOÓS: "MEINE BEZIEHUNGEN ZU MINDSZENTY"
(Bekenntnisse eingesperrter Priester der Szombathelyer Diözese über József Mindszenty)

-----Die leitenden Priester der Szombathelyer Diözese wurden 1952 der Reihe nach von der Staatssicherheitsbehörde verhaftet. Diese Priester waren die unmittelbaren Mitarbeiter des Szombathelyer Diözesanbischofs Sándor Kovács. Während ihrer Inhaftierung wurden sie über Sándor Kovács, Valuta-Angelegenheiten, die Aktivitäten des Episkopats, emigrierte Priester und ihre Kontakte verhört.
-----Die Offiziere der Terrororganisation nötigten die Inhaftierten auch zu Scheingeständnissen in Bezug auf den Herzogprimas József Mindszenty. Die Studie arbeitet die Dokumente dieser Geständnisse auf. Es gelang nicht, die verhörten Priester zu brechen; das, was sie aussagten, war ihren Peinigern bereits bekannt.

 

 

 

MÁRTON BÉKÉS: GEGENREVOLUTION ODER HISTORISCHER REVOLUTIONISMUS
(Weltanschauliches zum Buch Die Rechten und die Linken von Tamás Molnár)

-----Aus der sich in der Geschichte zeigenden, philosophisch interpretierten gegensätzlichen Weltauffassung zwischen den Rechten und den Linken erwachsen ihre tief greifenden Unterschiede. Die Studie stellt zunächst die wichtigsten Punkte der Philosophie Tamás Molnárs dar und analysiert kurz die grundlegenden Feststellungen des zitierten Werkes. Im zweiten Teil werden die Unterschiede in den Prinzipien zwischen der rechten und linken Seite mithilfe von ideen- und politik-geschichtlichen bzw. geschichts-philosophischen Methoden untersucht. Zum Schluss gibt der Autor einen Überblick über das Erbe der - ausländischen und ungarischen - Ideengeschichte, auf der ein zeitgenössisches markantes rechtes Denken und Verhalten basieren kann.

 

 

 

ANTAL MAROSFALVI: FORTSETZUNG EINER GESCHICHTE
(Das Schicksal des Altarbildnisses des Heiligen Florians)

-----Am 29. April 1740 wütete in Szombathely eine Feuerbrunst. Im Gedenken daran ließ 1749 die damals rund 2000 Einwohner zählende Stadt dem Heiligen Florian ein Gedenk- bzw. Votivbild malen. Das Gemälde wurde in einen Seitenaltar in der 1665 von dem Győrer Bischof György Széchenyi errichteten Burgkirche untergebracht. Diese Kirche ließ 1791 der erste Szombathelyer Komitatsbischof János Szily abreißen, und das Altarbild übergab er der Stadt. Die Stadtversammlung schenkte es 1793 der Franziskanerkirche.
-----Somit haben bis heute 250 Jahre Staub und Kerzenruß das Altarbild des Heiligen Florian bedeckt. Es ist durch mehrere Schäden an der Oberfläche entstellt. Aus diesem Grunde entschied sich der Kreis der Rajki-Rumi-Kunstmäzen, dieses wertvolle Votivbild restaurieren zu lassen, besonders auch unter dem Aspekt, dass es ein einzigartiges zeitgetreues Abbild der damaligen Stadt ist. Das Gemälde und das auf dem unteren Streifen sichtbare Stadtbild ließ der Kanon Dr. Gyula Géfin 1931 von den Malerkünstlern Gyula Fábián und Ilona F. Biczó abmalen. In der 3. Nummer der Vasi Szemle vom Jahre 1936 wurde es unter Berufung auf authentische Quellen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

 

 

 

 

Angol nyelvű összefoglalók

 

ANNA JÓKAI: FREE IN PRISON
(Easter Thoughts on the Example and Topicality of József Mindszenty)

------------------------Anna Jókai, a prominent person of the Hungarian literature, revealed her thoughts by the occasion of the Mindszenty Symposium held at the Tihany Abbey on June 12, 2005. The edited text meditates on the Christian view of life, the ordeals of the Christ-follower spiritual human being and the metaphysical respects of sufferance, returning every time to the starting point: the example of József Mindszenty, cardinal, Primate Prince and his deep, still-valid message.
-----The lecture provides an example through the sentences and acts of the Christ, Pope John Paul II, and Mindszenty for the Christian person, who really follows the Christ in his life and belief.

 

 

 

JENŐ GERGELY: PUBLIC LIFE ACTIVITY OF MINDSZENTY PRIMATE PRINCE

-----Cardinal Mindszenty's public life activities have been essentially determined by two factors: 1. Interpretation of the role of Esztergom primate archbishop as well as 2., the objective circumstances of the Hungarian history after 1945: the Soviet occupation, the Sovietization of the country that is, the lost of the national independence, destruction of the civil society and the emergence of the persecution against the religion and the Church.
-----After the investigation of the first factor, the study reviews the most important public life statements and attitudes in the period 1945-48-as well as in the days of Hungarian Revolution in 1956. The cardinal spoke in the spirit of the Christianity in public life issues as well, and he always came out in support of the traditional public law and the human rights. For his principles - his faith and his nation - he bravely endured the conflicts with the inhuman system.

 

 

 

MARGIT BEKE: JÓZSEF MINDSZENTY'S PASTORAL CARE ACTIVITY BETWEEN 1945-1948

-----József Mindszenty, Primate Prince, named the pastoral care as being his most important task on the occasion of his inaugural address on October 7, 1945. He served the pastoral care by his church governing measures and impelling speeches as well. After his arrest in December 1948, the passive pastoral care", the pastoral care for behaviour came to the front.

 

 

 

MAGDOLNA BARÁTH: CONTRIBUTIONS TO THE PICTURE OF THE SOVIETS ON MINDSZENTY

-----The study drafts the information channels used by the Central Committee of the Soviet Communist Party concerning the Catholic Church after 1945, the reports on the Church, information collections and the strategies elaborated for diminishing the influence of Vatican on the area. The strategy change in 1947 of the Hungarian Communists regarding the Church policy (establishing a total chasing system), relating the instructions given by Moscow and svyridov (the actual head of the Federal Controlling Committee) as well as the Soviet attitude during the trial of Mindszenty are revealed in the study according to sources, document selections and large Russian special literature.

 

 

 

ANDRÁS FEJÉRDY: MINDSZENTY IN THE HUNGARIAN PRESS (1945-1989)

-----In the state party machinery's press József Mindszenty was depicted as having the main elements of the system's enemies. The cardinal was presented as a capitalist, obscurantist, antidemocratic politician, therefore being against the country and even his Church, this picture being nuanced effectively by the antipathetic representation of his personality and character. This negative picture appeared in the press when the cardinal was pushed into the foreground - especially during his trial and in connection with the 1956 Revolution. Between 1949 and 1956 as well as beginning from the sixties to the system changeover, the primary objective, however, was to blot out the personality of Mindszenty. This was also assisted by deliberate minifying of the role of the presented cardinal and increasing suppression experienced in the press.

 

 

 

PÉTER KOVÁTS: JÓZSEF MINDSZENTY AND THE DIOCESAN SYNOD AT SZOMBATHELY IN 1927

-----József Pehm, abbot of Zalaegerszeg, rural dean and later Primate Prince Mindszenty, has filed three proposals (on church administration and education) at the Szombathely Synod on October 5-7, 1927, included in the documentation of the synod and Count János Mikes, Szombathely's diocesan approved them. József Pehm prepared a memorandum for the synod on the church administration conditions of the four districts of Zala county pertaining to the Szombathely diocese and the memorandum also included remarkable sociological - or even sociographic (!) - details on the social, criminal, infrastructural, family structural and educational-cultural conditions of the inhabiting Roman Catholic population (100,039 persons). The study examines the essay of József Pehm and his role in the synod through church history and local history methods.

 

 

 

LÁSZLÓ GÖNCZ: IN THE SPIRIT OF TERRITORIAL INTEGRITY
József Pehm (Mindszenty) declarations in 1941-1942 on the reannexed areas of Mura region and the region between Mura and Drava Rivers

-----József Pehm, prelate, abbot of Zalaegerszeg and later Primate Prince Mindszenty, Archbishop of Esztergom, was highly concerned about the recovery of the southern areas torn away from Vas and Zala counties after the 1st World War, then, after the reannexation of these areas in 1941, their complete integration into the economical and cultural life as well as the public administration of the county. His energetic (especially regarding the area between the Mura and Drava Rivers) speeches delivered in the County Assembly are known from 1941 and in the beginning of 1942. According to the study, there is no doubt, that for József Mindszenty, the homeland was the Carpathian Basin, the wholeness of the historical Hungarian Kingdom. His attachment for the millennial borders" seems unreal seen from the present; however, it would not be fair to judge the political opinions of that period according to present conditions.

 

 

 

FRIGYES KAHLER: TEMPORA MUTANTUR...
(Thoughts on the Vatican's new eastern policy, on the truth and obedience of Cardinal József Mindszenty)

-----The essence of the so-called Ostpolitik" started by Pope John 13th and his successor, Paul 6th, then stopped by the inauguration in 1978 of John Paul 2nd was that the Vatican tried to reach some advantages by compromises with the communist countries. The author relates on the anti-religion in the communism hidden in the theory since Marx, Engels and Lenin, the so-called peace-priest movement and the differences in the Hungarian Church policy in the sixties and seventies. The study demonstrates the Cardinal Mindszenty, Primate Prince - knowing well the mechanism of the communist power - was right in believing that the communist great power and its satellites - with no change in their attitude toward the Church policy - used the new eastern policy to further propagate their atheist strategy.
-----The study examines the conditions of declaring the Mindszenty's Primate position vacant and appreciates the obedience of the Cardinal that prohibited him to revolt against a decision considered by him incorrect.

 

 

 

LAJOS KUNTÁR: THE MARY ADORATION IN THE EARLY DOCUMENTS OF JÓZSEF MINDSZENTY

-----Cardinal Mindszenty brought from his parental house a strong and deep adoration for the God's Mother, this emotion accompanying him in his whole life. He delivered a lecture at the Premontrei" High School in Szombathely, in 1910, entitled The Mary congregation in the Life of the Youth".

 

 

 

ISTVÁN MÉSZÁROS: CATHOLIC UNIVERSITY YOUTH'S 12 ARTICLES
(A document from 1947)

-----Leftist political forces dissolved the student organisations in the spring of 1945 and established a unified" leftist-led organisation. Cardinal Mindszenty, Primate Prince, has organised in October 1947 the National Mary Congress, among the events of which there was present the Great Assembly of catholic college and university students. At his assembly, the requirements of the catholic youth were formulated in 12 points concerning the discontinuation of injuries, restoration of the equal rights for the Christian ideology, and the freedom of speech, press and assembly.
-----Then, however, nothing could be done any more. The establishment of the communist dictatorship has been built at a quick pace.

 

 

 

VIKTOR ATTILA SOÓS: RELATIONSHIPS OF MINDSZENTY"
(Testimonies of Szombathely diocesan imprisoned priests about József Mindszenty)

-----The leader priests of the Szombathely Diocese were arrested one after the other by the State Defence Authority in 1952. These priests were the immediate colleagues of the Szombathely Diocese bishop, Sándor Kovács. During their arrest, they were interrogated about Sándor Kovács, foreign currency issues, the activity of the episcopacy and their relationships. The officers of this terror organisation were consistently interrogating them about the Primate Prince, József Mindszenty, being imprisoned at that time. The study works up the documents of these testimonies. The interrogated priests could not be worn down; all they said was already known to their interrogators.

 

 

 

MÁRTON BÉKÉS: COUNTER-REVOLUTIONISM OR HISTORICAL REVOLUTIONISM
(Ideological thoughts on the book of Tamás Molnár: The right and the left")

-----The far-reaching political difference between the philosophically interpreted right and left sides manifesting in the history originates from the opposed ideological approaches. The first part of the study presents the milestones of the philosophy of Tamás Molnár, briefly analysing the main statements of his book while the second part investigates by ideological history, political history and historical philosophy methods the differences between right and left principles. Finally, the author reviews the foreign and Hungarian ideological history heritage that served as basis for establishing a modern, marked thought and attitude.

 

 

 

ANTAL MAROSFALVI: A STORY CONTINUED - THE FATE OF THE ST. FLORIAN ALTAR-PIECE

-----Szombathely was ravaged by a fire on April 29, 1740. Commemorating this sad event, the city, having then about 2000 inhabitants, has placed an order for a votive painting. The painting was placed at a side altar of the fort church built by György Széchenyi, Bishop of Győr, in 1665. This church has been demolished in 1791 by János Szily, the first county bishop of Szombathely who gave the painting to the city. The City Assembly donated it to the Franciscan church in 1793.
-----The St. Florian altar-piece is now 250 years old, covered by dust and candle soot, disfigured by several surface bruises. Therefore, the Rumi Rajki Artlovers' Club decided in 2004 to have the painting restored, taking into consideration the unique and authentic picture on the city. Dr. Gyula Géfin, canon, had Gyula Fábián and Ilona F. Biczó in 1931 to copy the painting and the city picture seen in the lower part of the work and provided a detailed information on it in the 1936, 3rd issue of the Vasi Szemle, supported by authentic sources.

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

 

------------------------Dr. Baráth Magdolna levéltáros-történész, osztályvezető, Államigazgatási Szolgálatok Történeti Levéltára, Budapest; dr. Beke Margit történész, levéltári referens, Országos Katolikus Gyűjteményi Központ, Budapest; Békés Márton egyetemi hallgató, Budapest-Szombathely; Fejérdy András történész, Ph.D.-ösztöndíjas, Eötvös Loránd Tudományegyetem (ELTE) Bölcsészettudományi Kara (BTK), Budapest; prof. dr. Gergely Jenő történész, tszv. egyetemi tanár, ELTE BTK, Budapest; dr. Göncz László történész, igazgató, Magyar Nemzetiségi Művelődési Intézet, Alsólendva (Lendava, Szlovénia); dr. Gyurácz Ferenc, a Vasi Szemle főszerkesztője, Szombathely; Jókai Anna Kossuth-díjas író, Budapest; dr. Kahler Frigyes történész, kollégiumvezető bíró, Veszprém Megyei Bíróság, Veszprém; Kováts Péter történész, tanár, Premontrei Gimnázium, Szombathely; dr. Kuntár Lajos művelődéstörténész, újságíró, Szombathely; dr. Lakatos István ny. főorvos, Budapest; Marosfalvi Antal festőművész, restaurátor, Szombathely; prof. dr. Mészáros István történész, egyetemi tanár, ELTE BTK, Budapest; Nagy Gáspár Kossuth-díjas költő, szerkesztő, Budapest; Soós Viktor Attila történész, segédlevéltáros, Magyar Országos Levéltár, Budapest