Német nyelvű összefoglalók
ZOLTÁN BORSOS:
SECHZIG JAHRE - WÄLDER IM KOMITAT VAS: 1944-2004
Vom Raubbau zur Forstwirtschaft auf ökologischer Basis (I. Teil)
------------------------
Mit den Erfahrungen vieler Jahrzehnte hinter sich,
sucht der Autor eine Antwort auf die Frage, ob die Wälder im
Komitat Vas in den vergangenen sechzig Jahren ihrer Bestimmung
gerecht werden konnten, und ob ihre Herren, die Förster ihnen
hierbei behilflich oder hinderlich waren. Im ersten Teil der
Studie beschreibt er, im Spiegel seiner Erinnerungen und
Forschungen, die Zeit der Vernichtung der Wälder bzw. ihr nach
der Schaffung staatlicher Forstwirtschaften eintretendes
"goldenes Zeitalter".
BALÁZS KESZEI:
DAS VORKOMMEN DES FARBIGEN KROKUS IM KOMITAT VAS
UND DIE ÖKOLOGISCHEN MERKMALE SEINES LEBENSRAUMES
------------------------
Rudolf Bokor entdeckte 2001 ein bis dahin
unbekanntes Vorkommen des farbigen Krokus (Crocus reticulatus
STEV. EX ADAM) in der nördlichen Ecke des Komitates Vas. In
Ungarn ist dies der am meisten nordwestlich gelegene Bestand
dieser Pflanzenart. Im Laufe der Untersuchung des Fundortes
stellte sich heraus, dass er bei mehreren Werten Abweichungen von
den in der Fachliteratur angeführten Daten, aber keine Extreme
aufweist. Unseren gegenwärtigen Daten zufolge ist das Vorkommen
natürlichen Ursprungs, aber zur Bestätigung dieser Annahme
bedarf es weiterer botanischer und bodenkundlicher
Untersuchungen.
PÉTER LŐCSEI:
WEÖRES-MOSAIKE III. ERINNERUNGEN
AN SÁNDOR WEÖRES' SCHULZEIT
Gespräch mit Dr. Jenő Kovács
------------------------
Dr. Jenő Kovács war einst Szombathelyer
Klassenkamerad von Sándor Weöres. Im mit ihm geführten
Gespräch erinnerte er sich des Schulverhaltens und der
dichterischen Versuche des linkischen Knaben. Er spricht über
die Lehrer der Realschule und über die Atmosphäre an der Alma
Mater. Mit der Publikation des Interviews gedenken wir sowohl des
vor kurzem verstorbenen begeisterten Lokalhistorikers als auch
der Jugendjahre des mit dem Kossuth-Preis ausgezeichneten
Dichters.
ISTVÁN
MÉSZÁROS: EIN KLEINER BEITRAG ZU WEÖRES
(Weöres und Mindszenty)
------------------------
Das hier veröffentlichte Dokument enthält
wertvolle Angaben zu dem diffizilen Portrait des großen
ungarischen Dichters Sándor Weöres (1913-1989). Daraus wird
ersichtlich, dass Weöres im Dezember 1945 sein neues Buch dem
Kardinal und Herzogprimas József Mindszenty (1892-1975), dem
unversöhnlichen Gegner links- wie rechtsgerichteter Diktaturen,
widmen wollte. Nachdem der Verlag diesem Vorhaben nicht
zustimmte, bat der der evangelischen Konfession angehörende
Dichter das katholische Kirchenoberhaupt um ein persönliches
Treffen, um ihm so seinen Respekt zu erweisen.
LÁSZLÓ KRIZSÁN:
LÁSZLÓ MAGYAR, AUTHENTISCH (II. TEIL)
Im Königreich Oukanyama
------------------------
László Magyar unternahm im Sommer 1852 jene
Forschungsreise, deren ursprüngliches Ziel die
West-Ost-Durchquerung des Kontinents gewesen wäre, deren
vollständige Abwicklung aber von den in der Gegend herrschenden
Stammeskriegen verhindert wurde. Seine Reise hat - trotz dieser
hinderlichen Umstände - die wissenschaftliche Quellenliteratur
über Afrika mit außergewöhnlich bedeutenden Daten bereichert.
Sein Bericht kann in der Afrika-Literatur als Urquelle betrachtet
werden, da er als der erste weiße Mann ein bis dahin völlig
unbekanntes afrikanisches Land bereiste und die dortigen
Zustände beschrieb. Magyars Daten dienen u.a. mit
geographischen, politischen, gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Informationen über die inneren Verhältnisse in
diesem Gebiet Afrikas in der Zeit unmittelbar vor der
Kolonialisierung durch europäische Mächte. Besonders
hervorzuheben ist die Tatsache, dass vor dem Erscheinen der
Europäer in diesem Gebiet des Kontinents jedwede Art von
Geschlechtskrankheiten unbekannt war.
ISTVÁN HERÉNYI:
DIE STAMMES- UND GENTILLÄNDEREIEN DER HORKA
------------------------
Die viele geschichtliche Daten und auch einige
Hypothesen beinhaltende Abhandlung versucht, die Lager der
Anführer der mit den landnehmenden Magyaren verbündeten drei
Kabarenstämme, der sog. Horka zu bestimmen. Ihr Winterlager
befand sich nördlich, westlich und südlich vom Plattensee. Ihr
Sommerlager dürften sie in Szombathely und Umgebung
aufgeschlagen haben. Die Kabaren wurden wahrscheinlich nach dem
894-er Feldzug auf diesem Gebiet ansässig. Zu dieser Zeit war
ihr Anführer der Horka Bogát, dessen Enkel Bulcsu, der letzte
Horka, einer der meisterwähnten Heerführer seiner Zeit war. Mit
seinem Tod im Jahre 955 endete die Macht der Horka und ihre
Ländereien fielen in die Hände der Árpáds.
GÁBOR TÓTH:
ANTHROPOLOGISCHE DATEN ÜBER DIE BEWOHNER
DER ORTSCHAFT ZSENNYE IM 19. JAHRHUNDERT
------------------------
Auf dem Gebiet der historischen Anthropologie ist
die Untersuchung der heimischen Funde aus dem 19. Jahrhundert
bisher - wegen der großen Anzahl historischer Daten und aus
Pietätsgründen - in den Hintergrund gedrängt gewesen.
Infolgedessen stehen wenige Informationen über die Menschen der
damaligen Zeit und ihre biologischen Eigenschaften zur
Verfügung. 1994 legte der Archäologe Dr. Gábor Kiss (Savaria
Museum, Szombathely) 15 Gräber des zum Teil schon ausgehobenen
neuzeitlichen evangelischen Friedhofs frei. Es konnten
Untersuchungen an 17 Skeletten vorgenommen werden. Die 17
Skelette stammen von fünf Kindern, zehn Frauen und zwei
Männern. Die Überreste entsprechen den für diese Zeit
entwickelten anthropologischen Annahmen und passen zu den
biologischen Charakteristika der Bevölkerung des 20.
Jahrhunderts. Auch die taxologische Einordnung brachte keine
abweichenden Ergebnisse. Die Schädel und Skelette lassen sich
auf typische Krankheiten, Todesursachen und Verletzungen
untersuchen.
GÉZA BALÁZS: DIE
13+1 MÄNGEL DER UNGARISCHEN SPRACHKULTUR
------------------------
Der Begriff der sprachlichen Fehlleistungen
wurde zuerst von den Soziolinguisten aufgegriffen. Begriffe wie sprachliche
Mängel/Lücken, Defizit, Begrenztheit, Verarmung können
jedoch in einem weiteren Sinne ausgelegt werden und ihre
Definition kann bei sprachwissenschaftlichen Forschungen, der
Betrachtungsweise sowie Weiterentwicklung der sprachlichen Kultur
behilflich sein. Es kann zwischen inneren, sprachlichen,
strukturellen, sowie äußeren, sich aus dem Sprachgebrauch
ergebenden Defizit-Erscheinungen unterschieden werden. Die Studie
setzt sich mit folgenden Defizit-Phänomenen auseinander: 1.
intonatorische Mängel, 2. grammatische (strukturelle) Mängel,
3. Bezeichnungslücken, 4. Texttyp-Lücken, 5. fachsprachliche
Lücke, 6. Fehlen der Übersetzernorm, 7. Fehlen des
Mundartgebrauchs, 8. Fehlen des Gebrauchs der außerhalb von
Ungarn bestehenden ungarischen Sprachvariationen, 9. fehlende
Untersuchung der von der Informatik auf die Sprache ausgeübten
Wirkung, 10. Fehlen der sprachtechnischen Mittel, 11. fehlendes
Wissen bezüglich der sprachlichen Rechte, 12. fehlende
Übereinkunft über die Allgemeinsprache (Standards), 13. Fehlen
der sprachstrategischen Theorien, 13+1. Mangel an Institution zur
Integration der sprachlichen Kultur.
ANTAL MAROSFALVI:
DORFFMAISTER-KOPIEN
------------------------
Im Herbst 2000 wurden zwei, den Heiligen Josef bzw.
die Heilige Jungfrau darstellende barocke Altarbilder, Gemälde
des Stephen Dorffmaister, aus der katholischen Kirche in
Rábahidvég gestohlen. Antal Marosfalvi, der bereits zahlreiche
Dorffmaister-Bilder restauriert hat, bekam die Aufgabe, die
Kopien anzufertigen. In seiner Schrift weiht er den Leser in die
Geheimnisse dieser spannenden Arbeit ein.
LAJOS ILLÉS:
ÜBER DIE UNGARISCHE KUNSTPROSA IN NORDITALIEN
------------------------
Das Mitteleuropäische Kulturelle Forschungsinstitut
veranstaltete im norditalienischen Gorizia, wo es auch seinen
Sitz hat, die zweite Konferenz seiner Vortrags- und
Diskussionsreihe zum Thema "Kunstprosa nach dem zweiten
Weltkrieg". An dem Treffen nahmen von ungarischer Seite
Bulcsu Bertha, Tibor Cseres, Gyula Fekete, István Hermann, Lehel
Szeberényi, Zsuzsa Thury und der Verfasser der Studie, der mit
dem Attila József-Preis ausgezeichnete
Literaturhistoriker Lajos Illés teil. In seiner Schrift stellt
er die interessantesten Abschnitte seines Vortrags vor.
Anschließend berichtet er von den Exkursionen während und nach
der Konferenz (Aquileia, Udine, Triest, Venedig). Er gewährt
einen interessanten Einblick in die Kontroversen der ungarischen
Schriftsteller während ihrer Reise, auf die auch noch nach zwei
Jahrzehnten eine Resonanz in den Büchern und Memoiren einiger
Beteiligter zu finden ist. Vereinzelt tauchen in seinem Essay
auch die mit diesem Gebiet verbundenen, von seinem Vater
gehörten, traurigen Erinnerungsbilder an den ersten Weltkrieg
auf.
GYÖRGY PETE: DER
GEKÄMPFTE KAMPF
(Zum ersten Band der Memoiren von Lajos Für)
------------------------
Die Memoiren des Historikers Lajos Für, der
zwischen 1990 und 1994 Verteidigungsminister war, sind ein
Meisterwerk ihrer Art. Sie geben einerseits ein präzises, auf
jedes Detail eingehendes geschichtliches Bild von den
diplomatischen Geschehnissen der Auflösung des Warschauer
Vertrags und parallel dazu vom Abmarsch der russischen Truppen
aus Ungarn sowie den damit verbundenen Verrechnungsscherereien.
Andererseits stellen sie die menschlichen Dimensionen dieser für
unsere Nation lebenswichtigen Ereignisse dar. Dem Leser werden
sowohl die Vorder- als auch Kehrseite gezeigt. Der Historiker
schildert die Geschehnisse mit schriftstellerischen Mitteln,
vortrefflichen Hintergrundbeschreibungen, großer Empathie in den
dramatischen Situationen und Menschen aus Fleisch und Blut.
Dennoch drängt sich der Schriftsteller nicht vor den Chronisten,
den objektiv abwägenden Historiker, sondern macht ihn
glaubwürdiger.
FERENC KAPILLER:
ÜBER DEN WEIN-WISSEN UND LEHRE
(Ein grundlegendes Buch vom Vaser Verlag)
------------------------
Durch die Zusammenarbeit des Autors Lajos Ambrus,
des Ethnologen und Forschers Zsigmond Csoma und des Fotografen
Lajos Somlósi entstand dank dem Szombathelyer B.K.L. Verlag im
Jahre 2003 ein großartiges Buch, welches die äußere und innere
Geschichte des ungarischen Weines vorstellt. Die äußere folgt
mit der Geschichte den technischen/technologischen und
ökologischen Veränderungen. Seine innere Geschichte bewahrt das
goldene Zeitalter in der jeweiligen Gegenwart.
Angol nyelvű összefoglalók
ZOLTÁN BORSOS:
SIXTY YEARS OF THE VAS COUNTY FORESTS 1944-2004
From the timber mining to the ecology-based forestry (Part I)
------------------------
The author- with several decades of experience -
seeks the answer, whether the Vas County forests were able to
fulfil their purpose and whether their keepers - the foresters -
had a helping or hindering contribution. The first part of the
essay deals with the period when forests decayed as well as the
golden age" of the forests following the organisation of the
state forestry in the mirror of memories and researches.
BALÁZS KESZEI:
VAS COUNTY OCCURRENCE OF THE CROCUS RETICULATUS ANDECOLOGICAL
FEATURES OF ITS HABITAT
------------------------
Rudolf Bokor has discovered a formerly unknown
Crocus reticulatus STEV. EX ADAM an occurrence in 2001, in the
northern corner of Vas County. This is the most north-western
population of this species in Hungary. During the survey of the
habitat it became clear that the features differ in several
values from the literature data, however, not exhibiting extreme
values. According to the presently available data this occurrence
is natural, however, further botanical and soil examinations are
needed for confirmation.
PÉTER LŐCSEI:
WEÖRES-MOSAICS, III.
MEMORIES ON THE STUDENTSHIP OF SÁNDOR WEÖRES
Dialogue with Dr. Jenő Kovács
------------------------
Dr. Jenő Kovács was a classmate of Sándor Weöres
at Szombathely. In this talk he recalled the endeavours and
poetic attempts of the one-time adolescent. He relates on the
professors of the school, the atmosphere of the Alma Mater. By
publishing the interview we also recall the youth of the
enthusiastic local historian, the Kossuth Prize holder poet.
ISTVÁN
MÉSZÁROS: A SMALL CONTRIBUTION TO WEÖRES
(Weöres and Mindszenty)
------------------------
The document published here provides an interesting
contribution to the sophisticated portrait of Sándor Weöres
(1913-1989), the great Hungarian poet. It reveals that in
December 1945, Weöres wanted to dedicate his new book to József
Mindszenty, Primate Prince (1892-1975), an unforgiving enemy of
both rightist and leftist dictatorships. As the publisher did not
give its consent, the evangelical poet asked the Catholic high
priest for a personal meeting to express his esteem.
LÁSZLÓ KRIZSÁN:
LÁSZLÓ MAGYAR, AUTHENTICALLY II.
In the Oukanyama Kingdom
------------------------
László Magyar has accomplished his expedition in
the summer of 1852, the original goal of which was to traverse
the continent from West to East, however, he was hindered in
doing so by the tribal wars within the region. His journey -
despite of the obstacles - contributed with significant
scientific data to the knowledge on Africa. His publication can
be deemed as an African headspring since he was the first white
man to roam and describe the conditions of a completely unknown
African land. Magyar's data - beside several others - provide
information of geographical, political, social and economical
aspects internal conditions of this African region right before
the European powers' colonisation. It should be separately
emphasised that before the appearance of the Europeans all kinds
of sexually transmitted diseases were unknown in this region of
the continent.
ISTVÁN HERÉNYI:
TRIBAL AND CLAN ESTATE OF THE KHARKAS
------------------------
The study, including several historical data and
some hypotheses as well endeavours to outline the settlement area
for the Kharkas, being the chiefs of the three Kabar tribes, the
allies of the conquering Hungarians. Their wintering place was
northward and southward from the Lake Balaton while their summer
was possibly around Szombathely. The Kabars probably remained in
this area after the campaign in 894. Their leader was then Bogát
Kharka, whose grandchild was the last Kharka: the most often
mentioned commander of Bulcsu's age. With his death (955), the
power of the Kharka was terminated, their places were taken by
the Árpáds.
GÁBOR TÓTH:
ANTHROPOLOGICAL DATA ON THE 19TH-CENTURY
INHABITANTS OF ZSENNYE
------------------------
Within the area of the historical anthropology, the
examination of the 19th-century findings were pushed
into the background owing to the large number of the historical
data and for piety reasons. Therefore, there are only a few
information on the biological features of the persons of this
age. In 1994, Dr. Gábor Kiss, an archaeologist (Museum Savaria,
Szombathely) has explored 15 thumbs in the gravel pit of Zsennye
(Vas County) from a partly exposed Modern Age evangelical
cemetery. 17 skeletons from 15 thumbs were examined. The 17
skeletons belong to 10 women and 2 men. The remnants reflect the
existing anthropological picture on the persons of this age and
fit well to the biological features of the 20th
century. Taxonomical classification did not show any differing
results. The skulls and skeletons show the characteristic
sicknesses, causes of death and injuries.
GÉZA BALÁZS:
13+1 DEFICIENCIES IN THE HUNGARIAN LANGUAGE CULTURE
------------------------
The notion of linguistic deficiency has been first
proposed by the sociolinguists. However, the linguistic
deficiency, limitation or poverty can be interpreted in a larger
sphere as well and its determination may provide some help for
linguistic research, approach and development of the language
culture.
It can be understood as internal, linguistic, structural and as
an external deficiency, deriving from language use. The study
deals with the following deficiency phenomena: 1. sonority
deficiency, 2. grammatical (structural) deficiency, 3.
denomination deficiency, 4. text type deficiency, 5. deficiency
of the specialised vocabulary, 6. lack of translation standard,
7. lack of dialect knowledge, 8. lack of knowledge about
Hungarian dialects beyond the Hungarian border, 9. lack of impact
studies regarding the effect of IT on the language, 10. lack of
language technology tools, 11. lack of language rights, 12. lack
of agreements concerning the standard language, 13. lack of
language strategies, 13+1. lack of a language culture integrating
institution.
ANTAL MAROSFALVI:
DORFFMAISTER COPIES
------------------------
In the autumn of 2000, two baroque altar pictures -
of St. Joseph and Virgin Mary - were stolen from the Catholic
church of Rábahidvég, being the works of Stephen Dorffmaister.
Antal Marosfalvi, a restorer of numerous Dorffmaister pictures
got the task to prepare the copies. In his essay he relates on
the secrets of this exciting work.
LAJOS ILLÉS:
HUNGARIAN BELLETRISTS IN ITALY
------------------------
The Central European Cultural Research Institute
operating in Northern Italy, at Gorizia, had organised its second
conference on the belletristics of the period following the
Second World War. Hungarians also participated: Bulcsu Bertha,
Tibor Cseres, Gyula Fekete, István Hermann, Lehel Szeberényi,
Zsuzsa Thury and the author of this present study, Lajos Illés,
a József Attila" prize holder, literature historian. He
relates on the most interesting parts of his lecture then he
provides a report on the visits and trips during and following
the conference. (Aquilea, Udine, Trieste, Venice) He provides a
description on the disputes and arguments between the Hungarian
writers that even after two decades still bring echoes in the
books and remembrances. Sometimes the study reveals in flashlight
sad remembrances connected to this land, of the First World War
heard from the author's father.
GYÖRGY PETE:
FOUGHT FIGHT
(On the first volume of Lajos Für's Memoirs)
------------------------
The memoir of Lajos Für - a historian and Hungarian
Minister of Defence between 1990-1994 - is a masterpiece of its
genre. He provides a precise, all-including historical picture on
the diplomatic events regarding the termination of the Warsaw
Treaty, the pull-out of the Soviet Army from Hungary and the
accompanying accounting difficulties as well as on the human
dimensions of these events that were vital for the Hungarian
nation. We can see both the surface and the underneath since the
historian revives the events with the tools of a writer,
presenting outstanding background drafts, with a great empathy in
tensed, dramatic situations, representing real personalities.
However, the writer is not pushing himself before the objectively
balancing historian, but is authorizing it instead.
FERENC KAPILLER:
THE WINE KNOWLEDGE AND ITS TEACHING
(A basic book from the Vas County publishing house)
------------------------
A collaboration of Lajos Ambrus, a writer, Zsigmond
Csoma a folklore researcher and Lajos Somlósi, a photographer
artist and owing to the B.K.L. Publishing at Szombathely, a great
book was born in 2003, presenting the external and internal
history of the Hungarian wine. The external one deals with the
history - technical, technological and ecological changes. The
internal history is saving the memories of the golden age
for the present.
SZERZŐINK
------------------------
Prof. dr. Balázs Géza nyelvész,
tszv. egyetemi tanár, Eötvös Loránd Tudományegyetem
Bölcsészettudományi Kar (BtK) - Berzsenyi Dániel Főiskola
(BDF), Budapest-Szombathely; Biró Zsolt tanár,
fordító, BDF, Szombathely; dr. Borsos Zoltán ny.
erdőmérnök, szakíró, Szombathely; Heckenast János
építészmérnök, szakíró, Szombathely; dr. Herényi
István történész, ügyvéd, Budapest-Velem; dr. Illés
Lajos irodalomtörténész, Budapest; Illés Péter
kultúrantropológus, muzeológus, Savaria Múzeum, Szombathely; Kapiller
Ferenc szőlősgazda, Lukácsháza; Keszei Balázs
botanikus, igazgatóhelyettes, Jurisics Miklós Gimnázium,
Kőszeg; Körtvélyes Zsuzsanna történész,
középiskolai tanár, Budapest; Prof. dr. Krizsán László
történész, Afrika-kutató, Százhalombatta; Lőcsei Péter
irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Marosfalvi
Antal festőművész, restaurátor, Szombathely; Prof. dr.
Mészáros István történész, ny. egyetemi tanár, ELTE
BtK, Budapest; Molnár Zoltán Miklós nyelvész, tszv.
főiskolai tanár, BDF, Szombathely; Pete György
kritikus, ny. főszerkesztő, Szombathely; Szatmári
Józsefné fordító, főiskolai docens, BDF, Szombathely; dr.
Széll Kálmán főorvos, c. egyetemi docens, Szombathely; dr.
Tóth Gábor antropológus, főiskolai docens, BDF,
Szombathely; Udvardy Gyula ny. újságíró, Bük; dr.
Vig Károly biológus, osztályvezető, Savaria Múzeum,
Szombathely