Német nyelvű összefoglalók
MÁRIA KÁROLYI: DIE
URKULTUREN AUF DEM BODEN SAVARIASVOR DEN RÖMERN
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Die Publikation ist die kurze Zusammenfassung einer
längeren Studie. Darin wird der geschichtliche Weg untersucht,
der zur Entstehung von Savaria führte. Das Gebiet war vom 6.
Jahrtausend v.u.Z. an ununterbrochen dicht besiedelt. Die
Benutzung des die Stadt durchquerenden, später Bernsteinstraße
genannten, in nordsüdlicher Richtung verlaufenden Weges ist von
der Neusteinzeit (vom Neolithikum) an nachweisbar. Die hier
Lebenden verwendeten die Rohstoffe der Gesteine im ostalpinen
Gebirge für die Herstellung ihrer Werkzeuge, später die Erze
zur Herstellung von Metallen: von Kupfer und Bronze, später von
Eisen. Auf dem Gebiet des heutigen Szombathely, dem Stadtteil
Kámon, befand sich seit der Bronzezeit eine größere Ortschaft,
die über mehrere Jahrhunderte bewohnt war. Auf die Bedeutung des
Gebietes deuten ebenfalls die hier gefundenen Bronzeschätze hin.
Von der frühen Eisenzeit ausgehend ist das häufige Vorkommen
von kultischen Andenken auf diesem Gebiet zu beobachten.
Verschiedene besondere Gegenstände italienischer Herkunft
(Schmuckstücke, Gefäße, kleine Plastiken) tauchten zu dieser
Zeit hier auf. Funde aus den späten keltischen Zeiten -
hauptsächlich Geldfunde - beweisen, dass die römische Stadt
auch zur Zeit der Kelten eine Vorgeschichte hatte. Die
Veröffentlichung ist mit Zeichnungen der Autorin illustriert.
FERENC TÓTH: WAR MARSCHALL
VILLARS AN DER BELAGERUNG BUDAS BETEILIGT?
(Oder: der unbekannte Brief eines französischen Augenzeugen in
der Körmender Bibliothekder Familie Batthyány-Strattmann)
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In
der abwechslungsreichen Geschichte der Körmender Bibliothek der
Familie Batthyány-Strattmann kam ein interessanter
französischer Brief zum Vorschein. Dessen Verfasser, ein
Franzose namens Villars, brachte zur Zeit der Rüchkeroberung
Budas seine Gedanken an einen unbekannten Adressaten zu Papier.
In der Studie wird die Annahme untersucht, wonach Marschall
Villars, der bereits an früheren ungarischen Kampfmanövern
teilgenommen hatte, den Brief geschrieben haben könnte. Der
Autor untersucht ebenfalls den Quellenwert des Briefes.
LÁSZLÓ GÖNCZ:
RÜCKGLIEDERUNG ODER/UND BESETZUNG
(Das Murgebiet 1941-1945)
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Das
nach dem I. Weltkrieg von den geschichtlichen Komitaten Vas und
Zala abgetrennte Gebiet ging im II. Weltkrieg zurück an Ungarn.
Die zur ungarischen Nationalität gehörende und mit den Ungarn
sympathisierende Bevöllkerung - die die große Mehrheit
ausmachte - erlebte die Rückgliederung als Befreiung und beging
sie mit einem prunkvollen Fest. Diejenigen, die im Laufe der im
südslawischen Land verbrachten zwei Jahrzehnte slowenische bzw.
südslawische Werte angenommen hatten, ein beträchtlicher Teil
des römisch-katholischen Klerus slowenischer Herkunft sowie die
kleine Gruppe der Linksorientierten (Kommunisten) erlebte die
ungarische Obergewalt als Okkupation. Bereits 1941 wurde entlang
der Mur im Rahmen der schwachen kommunistischen Bewegung der
Widerstand organisiert, den aber die ungarischen Behörden bis
zum Ende des besagten Jahres vollkommen niederschlagen konnten.
Zu einem ähnlich gearteten, stärkeren Widerstand kam es erst
wieder in der zweiten Hälfte des Jahres 1944. Während der vier
Jahre hatte sich die mit Ungarn sympathisierende Bevölkerung in
den Kreislauf der zwei ungarischen Komitate eingefügt. Nach der
Wiedervereinigung war einige Monate lang die Militärverwaltung
in Kraft und nach August 1945 wurde aus der Sicht der Verwaltung
- mehr oder weniger - das vor Trianon bestehende System
wiederhergestellt. Diese Abhandlung ist eine Kostprobe der in
Vorbereitung befindlichen Studie des Autors.
TERÉZIA BALOGH-HORVÁTH:
BRAUTFÜHRER-REIMEN AUS MARKTFLECKEN CSEPREG
(Erste Veröffentlichung)
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In
Ungarn ist es üblich, dass während der weltlichen Zeremonie der
Bauernhochzeit, insbesondere während des Asbendessens, die
Brautführer lange Rede in Reimen halten. Die auswendig
aufgesagten Texte werden zumeist aus gedruckten Büchlein
einstudiert. Es werden aber auch häufig kopierte, handgeschriebene
"Brautführerbücher" benutzt, wie z.B. das Heft des
Csepreger Bauern János Csói Horváth aus dem Jahre 1865. Dieses
wird in der linken Spalte der vorliegenden Publikation
vorgestellt. In der rechten Spalte ist die heutige Lesung und
Interpretation des Textes zu finden. Die inhaltlichen Einheiten:
1. Eröffnungsrede; 2. Lustige Einleitung der Mahlzeit; 3.
Gabensammlung für die Köchinnen; 4. Anweisungen zum Ehestand
aus der Bibel; 5. Lustige Konferierung des Menüs; 6. Die
Konferierung der in Wirklichkeit aufgetischten neun Gänge.
ANTAL KÖNCZÖL: DIE
FAMILIE VESTERHÁZY IM 15. JAHRHUNDERT
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Eine
auch heute noch existierende, weit verzweigte westtransdanubische
Adelsfamilie ist die Familie Mesterházy (in einer früheren
Schreibweise: Vesterházy). Zum ersten Mal wurde sie 1420
erwähnt. Im Jahre 1433 bat Miklós Vesterházy König Sigismund,
ihm das an der Rabnitz gelegene Vesterháza (heute: Mesterháza)
zu schenken. Es ist anzunehmen, dass die Vesterházys von der
Familie Ládonyi abstammen. Ihren mit dem Wappen versehenen
Adelsbrief - der sich auch heute noch im Besitz eines
Familienmitgliedes befindet - erhielten sie 1436 von König
Sigismund. Die Studie stellt das Familienwappen vor, gibt eine
Übersicht von den Erwähnungen der Familie im 15. Jh. und
berichtigt einige Irrtümer der bisherigen
familiengeschichtlichen Literatur (in der Familienchronik?). Es
wird auch die Ahnentafel des "Alsószerer"
Familienzweiges aus dem 15. Jahrhundert veröffentlicht.
ISTVÁN SZILÁGYI: ZUM
SCHAFFEN VON LUDWIG SCHÖNE
(Zur Baukunst in Szombathely zur Zeit des Dualismus)
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Unter
den für Szombathely arbeitenden Wiener Architekten war Ludwig
Schöne der bedeutendste, dennoch ist den architektur- und
lokalgeschichtlichen Forschern sein Leben und Werk kaum bekannt.
Zwei seiner bedeutsamen Gebäude in Szombathely sind die Synagoge
(1879-80) und die evangelische Kirche (1895-96). Die Pläne der
Letzteren wurden im burgenländischen Pöttelsdorf erneut
verwendet. In ähnlicher Weise wurde auch eine Kopie der Synagoge
errichtet, im polnischen Bielsko-Biala, dem einstigen Bielitz.
Bei der Adaption mag der dortige Architekt, Karl Kohn eine
wesentliche Rolle gespielt haben, der die wenigen
unterschiedlichen Teillösungen entworfen haben dürfte.
LAJOS ILLÉS: DIE
GESCHICHTE EINER ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHEN ANTHOLOGIE
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Das
Erscheinen der Anthologie "Der Ort, an dem wir uns
befinden" in Wien im Jahre 1985 war ein denkwürdiges
Ereignis der literarischen Beziehungen zwischen Österreich und
Ungarn. Dieses Sammelwerk des Österreichischen Bundesverlages
hat die ungarischen Erzähler der Gegenwart vereint - von Tibor
Déry bis Péter Esterházy. Werke von 32 Schriftstellern wurden
in dem dicken Band veröffentlicht. Neben den österreichischen
Redakteuren, den Schriftstellern Alois Brandstetter und Georg
Sebestyén wurde der mit dem József Attila-Preis ausgezeichnete
Schriftsteller und Literaturhistoriker Lajos Illés als
ungarischer Redakteur zur Mitwirkung aufgefordert. In seiner
Studie berichtet er von der Vorgeschichte der Anthologie und der
mehrjährigen Arbeit daran. Lajos Illés stellt interessante
Dokumente vor und erinnert sich an die Realisierung des
gemeinsamen Unternehmens. Er hat das Nachwort der Anthologie
verfasst und die ausführlichen biographischen und
bibliographischen Anmerkungen zusammengestellt. Der fertige Band
wurde am 23. Mai 1985 im Figaro-Saal des Palais Pálffy in Wien
der Öffentlichkeit vorgestellt. In Budapest wurde die Herausgabe
der bedeutenden Anthologie im Österreichischen Kulturinstitut
gewürdigt.
IVÁN SÁNDOR KOVÁCS:
MÁTYÁS HAJNAL (1578-1644)
("Dunán inneni" Schriftsteller-Portraits V)
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Mátyás
Hajnal (1578-1644) verbrachte die meiste Zeit seines Lebens als
ungarischer Prediger, Beichtvater, Missionar und Lehrer,
sozusagen als intimer Freund am Hofe des Palatins Miklós
Esterházy in Kismarton . Er war es auch, der beide Ehefrauen des
Palatins zum katholischen Glauben bekehrte. Sein Hauptwerk, das Szíves
könyvecske ist eine organische Mischung von Gedichten,
emblematischen Bildern, Gebeten und Meditationen; mit den Worten
eines seiner Würdiger: "sie reißen den Leser mit sich in
das Entzücken der mystischen Seligkeit". Schwierige Dinge
vermag er mit besonderer schriftstellerischer Leichtigkeit
darzustellen, wie z.B. die Himmelfahrt: das Entzücken von Maria
Magdalena und dem Heiligen Franziskus.
TAMÁS SZÉLL: VORBILD UND
OPFER
(Dr. István Náray-Szabó - ein in Szombathely
geborener,international anerkannter Naturwissenschaftler)
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Dr.
István Náray-Szabó (1899-1972), der international anerkannte
Wissenschaftler und Akademiker hat in Westeuropa und Ungarn vor
allem auf dem Gebiet der kristallinen Chemie beachtenswerte
Ergebnisse erzielt. Die Studie stellt den Menschen,
Wissenschaftler, Lehrer und Patrioten István Náray-Szabó vor.
In der Mitte seines Lebens wurde er in einem auf fiktiven
Beweisen basierenden Konzeptionsverfahren zu vier Jahren
Gefängnis verurteilt, denen zwei Jahre Internierung folgten,
wodurch seine sich auf dem Weg nach oben befindlichen,
vielversprechenden Karriere ein jähes Ende fand. Nach seiner
Entlassung durfte er zwar noch Forschungen betreiben, doch sein
Universitätskatheder und seine Akademiemitgliedschaft bekam er
nicht zurück.
Nach der politischen Wende, fast zwei Jahrzehnte nach seinem Tode
wurde er rehabilitiert: Er erhielt seine Akademiemitgliedschaft
zurück und wurde mit dem Széchenyi-Preis ausgezeichnet. Ein
wissenschaftlicher Preis wurde eingeführt, dessen Verleihung mit
der Überreichung einer nach ihm benannten, ihn darstellenden
Gedenkmünze einhergeht. Er blieb seiner Geburtsstadt
Szombathely, wo an seinem Geburtshaus eine Gedenktafel angebracht
wurde, immer treu. Sein Leben sei Vorbild und seine Erniedrigung
eine Lehre für die Nachwelt.
KRISZTINA KOLLARITS: EINE
VERGESSENE GESCHICHTE
(Über die Beziehung zwischen Mihály Babits und der Zeitschrift Napkelet
)
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Im
vergangenen politischen System lasteten politisch-ideologische
Gesichtspunkte schwer auf den literaturgeschichtlichen Schriften:
So kam es unter anderem auch zu der falschen Auffassung, wonach
das geistige Leben zwischen den beiden Weltkriegen grundlegend
von den ideologischen, politischen, gesellschaftlichen
Gegensätzen bestimmt wurde und es keinen Übergang zwischen den
einzelnen Gruppen geben konnte. Gegenstand der Abhandlung bildet
eine - bisher nicht aufgearbeitete - Episode in dem Leben von
Babits, die dieser Darstellung völlig widerspricht: 1923 bzw.
1927-29 wurde zweimal ernsthaft die Frage aufgeworfen, ob Babits
zum "Gegenlager", zur Zeitschrift Napkelet ,
wechselt. Die Autorin sucht in ihrem Essay - anhand der Analyse
des Briefwechsels und von Erinnerungen - eine Antwort auf die
Frage, was für persönliche und literarische Interessen,
Gefühle, Sympathien und sogar Zufälle - anstelle der
ideologischen Überlegungen - Babits' Entscheidung motiviert
haben könnten.
Angol nyelvű összefoglalók
MÁRIA KÁROLYI: ANCIENT
CULTURES OF SAVARIA, BEFORE THE ROMANS
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The publication is a short summary of a larger
study. It investigates the historical events that led to the
establishment of Savaria. The region has been populated
continuously and densely from the 6th millennium BC.
The use of the North-South way crossing the city - later named
the Amber Way - can be proved from as early as the Neolithic.
Those living here exploited the East-Alps' rock raw materials for
tool making and later they used the ore for making copper, bronze
and iron. On the area of Szombathely, in the Kámon district, a
major settlement existed that has been populated for centuries.
The significance of the area is also proved by the bronze
treasures found there. The frequency of the cultic relics can be
observed from the Iron Age - several special objects from Italy
(jewellery, pots, statuettes) appeared at that time. The relics
of the late Celtic age - mostly coins - prove that the city had a
Celtic history as well preceding the Romans. The author's
drawings illustrate the publication.
FERENC TÓTH: DID MARSHAL
VILLARS PARTICIPATE IN BUDA'S SIEGE?
(An unknown letter of a French eyewitness in the library of the
Batthyány-Strattmann family)
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An
exciting French letter was found in the rugged-fated library at
Körmend of the Batthyány-Strattmann family, the author of which
(a certain Villars) put down his thoughts during the siege of
Buda to an unknown addressee. The study investigates the
possibility according to which the author of this letter was
Marshal Villars participating in the former Hungarian military
actions. The author also examines the source value of the letter.
LÁSZLÓ GÖNCZ:
REANNEXATION AND/OR OCCUPATION
(Mura region, 1941-45)
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The
area separated from the historical Vas and Zala Counties after
the First World War has been annexed again to Hungary in the
Second World War. The region's Hungarian population celebrated
the reannexation - being in majority at that time - and the act
has been considered liberation. During the two decades under
Slovene rule those identifying themselves with the South Slavonic
values, the Slovene catholic clergy as well as the small leftist
(communist) group saw the Hungarian control as occupation. Within
the frames of the thin communist movement, they organised
resistance along the Mura River in 1941, which, however, has
completely been wound up by the Hungarian authorities by the
autumn of the same year. Similar, significant resistance took
place in the second half of 1944. The population sympathizing
with Hungarians has integrated into the life of the two counties.
For a few months after the reannexation, there was military
administration and then, from August 1945, the system before the
Trianon Treaty has been largely re-established.
The present study is a sample only from the author's study book
in preparation.
TERÉZIA BALOGH-HORVÁTH:
WEDDING POEMS FROM CSEPREG COUNTRY-TOWN
(First publication)
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In
Hungary, by the occasion of the peasant weddings' secular
celebration, mostly during the dinner, the bridesmen use to tell
poems. The poems are learned by heart from small printed
booklets. Nevertheless, they also use copied, handwritten
bridesmen's books" similar to the booklet by János Csói
Horváth, a peasant from Csepreg, written in 1865. This is
presented in this study in the left column. In the right column,
there is the present interpretation of the text. Content units:
1. Welcome; 2. Waggish introduction to the feast; 3. Donation
collection for the cooking-woman; 4. Biblical teaching on the
marriage; 5. Funny announcement of
ANTAL KÖNCZÖL: THE
VESTERHÁZY FAMILY IN THE 15TH CENTURY
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The
Mesterházy family (according to the former spelling:
Vesterházy), is one of the still existing extended nobiliary
families in the Western Transdanubia. It was first mentioned in
1420. In 1433, Miklós Vesterházi asked King Sigismund to donate
him Vesterháza settlement (today: Mesterháza). It is likely
that the Vesterházi family was originating from the Ládony
family. Their patent of nobility with the coat of arms - still
kept by a member of the family - was given by King Sigismund in
1436. The study presents the family's coat of arms, provides an
overview on the 15th-century references and corrects
some mistakes of the family history. It also publishes a descent
table of the family's alsószer" branch.
ISTVÁN SZILÁGYI:
CONTRIBUTIONS TO THE WORK OF LUDWIG SCHÖNE
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Among
the architects working for Szombathely, Ludwig Schöne was one of
the most significant - yet, his life and work is still slightly
known. Two important buildings designed by him are the synagogue
(1879-1880) and the evangelical church (1895-1896). The
blueprints of this latter were reused at Petőfalva
(Pöttelsdorf, Burgenland). Similarly, the copy of the synagogue
has been erected at the Polish Bielisko-Bisla, formerly: Bielisz.
In the adaptation, a local architect named Karl Xorn might have
had a significant role, designing a few different part-solutions.
LAJOS ILLÉS: THE HISTORY
OF AN AUSTRIAN-HUNGARIAN ANTHOLOGY
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In
1985 the Austrian-Hungarian literary relationships had a
prominent event at the publication in Vienna of an anthology
entitled Der Ort, an dem wir uns befinden" (The Place Where
We Are). This collective publication by the Österreichisher
Bundesverlag presents the contemporary Hungarian narrators from
Tibor Déry to Péter Eszterházy. 32 writers are included in
this publication. Alois Brandstatter and Georg Sebestyén,
writers, have asked Lajos Illés, a József Attila prize holder
writer to contribute as Hungarian editor besides the Austrian
editors. In his study, he explores the precedents of the
anthology and informs on the several-year-lasting work. He
publishes interesting documents and recalls the memories of the
implementation of this joint venture. He wrote the after-word of
the anthology and compiled the detailed biographical and
bibliographical lists. The finished book has been presented to
the public on May 23, 1985 in the Figaro Chamber of the Pálffy
Palace, Vienna. The precious anthology has been also welcomed at
the Austrian Institute of culture, Budapest.
SÁNDOR IVÁN KOVÁCS:
MÁTYÁS HAJNAL (1578-1644)
(Transdanubian Writer Portraits, V)
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Mátyás
Hajnal (1578-1644) spent most of his life at the palatine Miklós
Esterházy's house, as Hungarian homilist, confessor father,
proselytizer, educator, almost a close family friend. He
converted both of the palatine's wives to Catholic religion. His
main work the Hearts' Booklet (1629) is an organic mixture of
emblematic pictures, prayers and meditation; according to an
appraisement: fetches the reader to the ecstasy of the mystic
bliss" He described difficult things with a special grace,
for instance the Ascension: the enthusiasm of Mary Magdalene and
St. Francis.
TAMÁS SZÉLL: EXAMPLE AND
VICTIM
(Native of Szombathely, Dr. István Náray-Szabó the world known
scholar)
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Dr.
István Náray-Szabó (1899-1972), academician professor,
world-known scientist, who in his life has achieved outstanding
results especially in the field of crystal chemistry. The paper
familiarizes the reader with István Náray-Szabó the man, the
scholar, the teacher-educator, and the patriot. In the middle of
his productive life he has become the victim of a Soviet style
criminal procedure, unfoundedly accused of conspiracy and
sentenced to 4 years in prison followed by 2 years of internment
in a concentration camp which broke off his promising
professional life. After his release he was permitted to conduct
research, but he failed to get back his chair at the Technical
University as well as his former membership of the Hungarian
Academy of Sciences.
He has been rehabilitated during the post-communist era of
Hungary as late as almost two decades after his death. His status
as academician has been re-established and his successful life
was recognized by the posthumous Széchenyi award. A research
fellowship was established carrying his name and the relief of
his portrait. He had always been faithful to his native hometown
of Szombathely, where a commemorative tablet was placed on the
house in which he was born. His productive and also tragic life
should serve as an example for the generations to follow.
KRISZTINA KOLLARITS: A
FORGOTTEN STORY
(On the Relation Between Mihály Babits and the Napkelet)
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The
political and ideological approach had a strong impact on the
literary history in the past regime. This led to the birth of the
false attitude according to which the intellectual life between
the two world wars was essentially determined by the ideological,
political and social conflicts, and there was no passage between
the individual groups. The subject of the present study is a -
still unexplored - episode of Babits's life that completely
contradicts this approach. In 1923 and during 1927-1929 it
emerged twice that Babits should be the fellow-worker of the
opposing party", the Napkelet. The author, in his paper
(through the correspondences and analyse of remembrances) is
searching the answer for the reasons - personal and literary
interests, emotions, sympathies, moreover, accidental events -
for Babits's decision, as opposed to the ideological
considerations.
SZERZŐINK
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Balogh Jánosné Horváth Terézia néprajzkutató,
Néprajzi Múzeum, Bp.; Biró Zsolt fordító, tanár,
Berzsenyi Dániel Főiskola (BDF), Szombathely; Dr. Göncz
László történész, igazgató, a Vasi Szemle
nívódíjasa, Magyar Nemzetiségi Művelődési Intézet,
Alsólendva (Lendava), Szlovénia; Illés Lajos
irodalomtörténész, író, Bp.; Dr. Károlyi Mária
régész, Szombathely; Kelemen Lajos író, kritikus,
Kaposvár; Kollarits Krisztina irodalomtörténész,
tanár, Ph.D.-hallgató, Bp.; Prof. Dr. Kovács Sándor Iván
irodalomtörténész, egyetemi tanár, Eötvös Loránd
Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kara, Bp.; M. Kozár
Mária néprajzkutató, Savaria Múzeum, Szombathely; Könczöl
Lajos jogász, genealógus, Reute (Baden-Würtenberg),
Németország; Lőcsei Péter művelődéstörténész,
tanár, Szombathely; Mórocz Zsolt író, kritikus,
Kőszeg; Salamon Nándor művészettörténész,
Szombathely; Sági Ferenc helytörténész,
könyvtárvezető, Bük-Csepreg; Szatmári Józsefné
fordító, főiskolai docens, BDF, Szombathely; Prof. Dr.
Széll Tamás kémikus, egyetemi tanár, New York; Szilágyi
István ny. városi főépítész, szakíró, Szombathely; Szolnoky
Gábor építésügyi szakértő, nyugdíjas, Bp.; Dr.
Tóth Ferenc történész, tszv. főiskolai docens, a Vasi
Szemle nívódíjasa, BDF, Szombathely