Német nyelvű összefoglalók

 

LÁSZLÓ KRIZSÁN: DER WORTGETREUE TEXT DES KONGOLESISCHENREISETAGEBUCHS VON LÁSZLÓ MAGYAR

------------------------Die wortgetreue Publikation der Magyar-Handschriften ist deshalb von Nöten, weil die in den 1850er Jahren größtenteils von János Kunfalvy herausgegebenen Quellenschriften die Dokumente in vom Original abweichender Form und oft mit verändertem Inhalt wiedergaben. So wurde auch das kongolesische Reisetagebuch im Jahre 1857 veröffentlicht, dessen erstes, nach Hause gesandtes Exemplar 1849 verloren ging. László Magyar war aber im Besitz eines Grundexemplars, das er erneut abschrieb und 1856 schickte er sein kongolesisches Reisetagebuch der Ungarischen Gelehrtengesellschaft. Das Tagebuch ist reich an geographischen und ethnographischen Daten über Fläche und Bevölkerung des Niederen Kongo und stellt in der europäischen Afrikaliteratur mehrere Gebiete erstmals vor. Die vorliegende wortgetreue Veröffentlichung ist Teil des authentischen Werks László Magyars zur Geschichte Afrikas.

 

JUDIT S. PÁVEL: DIE DOMBÓVÁRER ANSICHTSKARTEN DES ÁGOSTON PÁVEL

-----Die Tochter von Ágoston Pável, dem ersten Hauptredakteur der Vasi Szemle und vielseitigen Wissenschaftler, veröffentlicht die Ansichtskartenreihe mit der Ansicht Dombóvárs, die Pável, der in dieser süd-westtransdanubischen Stadt zum Lehrer ernannt wurde, alle auf einmal seiner Braut nach St. Gotthard schickte. Außer den Bildern können wir Auszüge aus dem auf die Rückseite der Karten fortlaufend geschriebenen Text lesen, in dem Pável seiner Liebsten von seinem Leben in Dombóvár und über die Stadt berichtet sowie Pläne für ihre gemeinsame Zukunft schmiedet.

 

PÉTER TÓTH: "DA ICH NICHT IHR SCHÜLER SEIN KONNTE, ZEICHNEN SIE MICHDADURCH AUS, DASS SIE MICH ALS IHREN FREUND BETRACHTEN..."(Der Briefwechsel zwischen Ágoston Pável und Gyula Illyés)

-----Der Briefwechsel zwischen Gyula Illyés und Ágoston Pável begann nach der Ausgabe des ersten Bandes des Szombathelyer Dichters, Übersetzers und Lehrers. Auch Illyés hätte gern eine Besprechung des Buches in der Zeitschrift "Westen" veröffentlicht, aber schließlich - wenn auch mit erheblicher Verspätung - erschien die Rezension aus der Feder von Sándor Weöres.
Die hier veröffentlichten 18 Briefe, Post- und Ansichtskarten sind getreue Dokumente der Beziehung zwischen dem introvertierten, viele Pläne schmiedenden Redakteur aus der Provinz und dem landesweit Berühmtheit erlangenden Schriftsteller-Poeten. Dem Briefwechsel folgten auch persönliche Begegnungen. Illyés Gyula besuchte damals zweimal den Sitz des Komitates Vas und lernte dabei Dichter und Schriftsteller der Region kennen.

 

MÁRIA LUKÁCS-BAJZEK: ÁGOSTON PÁVELS BRIEF AN OSZKÁR JÁSZI

-----Ágoston Pávels Brief vom 6. Dezember 1918, den er einer der berühmten Persönlichkeiten seiner Zeit, dem Minister ohne Portefeuille für Nationalitätenangelegenheiten, Oszkár Jászi, sandte, entstand zu einer Zeit, als die Großmächte gerade im Begriff waren, durch die Festlegung neuer Staatsgrenzen grundlegend in das Schicksal der auf diesem Gebiet lebenden Völker einzugreifen. In diesem Brief bot der damals in Dombóvár als Ungarisch- und Lateinlehrer tätige Pável der Károlyi-Regierung seine Dienste zur Rettung der Slowenen des Murgebietes an. Dieser Brief ist ein wichtiges Dokument zum besseren Verständnis der Zugehörigkeit und des Habitus des Wissenschaftlers, der sich beiden Nationalitäten verbunden fühlte.

 

ISTVÁN UDVARI: HIADOR SZTRIPSZKYS ANSICHTENÜBER DAS WERK VON ÁGOSTON PÁVEL
(in Zusammenhang mit Pávels Habilitationsgesuch)

-----Hiador Sztripszky (1875-1946) war ungarischer und ruthenischer Ethnograph, Bibliograph, Literaturhistoriker und Sprachwissenschaftler. Als sich Ágoston Pável 1940 an den Südslawischen Lehrstuhl der Universität in Szeged wandte und seine Ernennung zum Privatlehrer beantragte, verfasste Sztripszky ein detailliertes Gutachten über ihn, das in diesem Aufsatz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Hiador Sztripszky schätzte besonders Pávels slawische sprachwissenschaftliche und ethnographische Arbeiten, ferner die Vasi Szemle , deren Bedeutung zu der Zeit, als Pável als ihr Hauptredakteur tätig war, weit über die Komitatsgrenzen hinausreichte.

 

PÉTER ILLÉS: ÁGOSTON PÁVEL
(Das Erlebte als Konflikt des Literaturwissenschaftlers und Ethnographen)

-----Die ethnographischen Schriften Ágoston Pávels (1886-1946), der seine Laufbahn als Philologe begann, sind in lyrischem Ton abgefasste Reise- und Erlebnisberichte. Im Mittelpunkt des Essays steht das 1936 in der Vasi Szemle publizierte "Őrségi képek" , denn diese Schrift weist am ehesten die charakteristischen literarischen Merkmale auf, die kennzeichnend für die eigentümliche Ethnographie von Pável sind. Die im Gelände beobachteten Erscheinungen und der deren Aufbereitung vornehmende Forscher beeinflussen bei der Umformung der Erlebnisse in einen Text ohne Frage dessen Position als Autor. So findet sich der beim Schreiben verschiedene mnemotechnische Instrumente verwendende Forscher/Autor zwischen der auf dem Terrain erlebten Wirklichkeit und dem eigenen, als literarische Kategorie definierbaren, fiktiven, abzufassenden Text wieder - eine Situation, die er zu lösen hat. Die Darstellung der Pável'schen Lösung dieses Konfliktes ist Ziel der Analyse, zu der nicht nur die literaturwissenschaftliche, sondern auch die ethnographische und anthropologische Fachliteratur der letzten Jahrzehnte herangezogen wird.

 

SÁNDOR IVÁN KOVÁCS: SCHRIFTSTELLER-PORTRAITS VON DIESSEITSDER DONAU III.
Pál Esterházy (1635-1713)

-----Die Dynastie der Esterházys ist - wie die der Zrínyis und Rakóczis - voller glorreicher Namen. Der im Kampf gegen die Türken 1652 gefallenen vier Esterházys gedachte ihr jüngerer Bruder, der vielseitig begabte Pál Esterházy in einem allegorischen Gedicht, das von Zrínyi inspiriert wurde. Der Herzog Pál, der auch ein ausgezeichneter Musiker (Harmonia coelestis) war, verfasste ebenfalls die Familiengeschichte (Trophaeum) und beschrieb Ereignisse des Winterfeldzugs von Zrínyi (Mars Hungaricus). Auch sein Tagebuch blieb uns erhalten, das seine Auserwähltheit hervorhebt: Er wurde nämlich mit vollständig entwickelter Zahnreihe geboren - wie die Schamanen. Pál Esterházy gehörte die Burg Fraknó, die durch ihn Berühmtheit erlangte. Im 18. Jh. blühten Kismarton und Fertőd: Haydn war 30 Jahre lang ihr Protegé. Unser hervorragender Schriftsteller des 20./21. Jh.s, Péter Esterházy, verweist in seinem Buch mit dem Titel Harmonia coelestis auf Pál Esterházy.

 

GYULA PERGER: 225 JAHRE SZOMBATHELYER DIÖZESE

-----Die Szombathelyer Diözese wurde vor 225 Jahren, am 17. Februar 1777, von Maria Theresia gegründet. Papst Pius VI. bekräftigte die Gründungsurkunde am 18. Juni 1777. Der erste Bischof Szombathelys war János Szily (1777-1799). Ihm verdanken wir die Organisation der Diözese; die Errichtung des Seminargebäudes, des Bischofspalastes und des Doms. Bischof János Szily legte den Grundstein für zahlreiche heute wirkende Institutionen - Schule, Bibliothek, Museum, Druckerei.
Die Grenzen der Diözese veränderten sich infolge des Friedensvertrages von Trianon. Die Reorganisation der Diözese ist mit dem Namen des Bischofs und Grafen János Zabolai Mikes (1911-1936) verbunden. Zwischen dem 4. und 8. Oktober 1927 beging die Diözese ihr 150jähriges Jubiläum mit einem Konzil.
Nach der politischen Wende gründete Dr. István Konkoly zahlreiche Bildungs- und Erziehungseinrichtungen. Seit seiner Ernennung entstanden 31 neue Kirchen, Kapellen und Schulkapellen auf dem Gebiet der Diözese. Unter den Ereignissen der letzten Jahre sind der Papstbesuch in Szombathely (1991), das Jubiläumsjahr zum 1600. Todestag des St. Martin (1996) und das Diözesenkonzil (1998) hervorzuheben.

 

MIKLÓS TAKÁCS: 50 JAHRE SZOMBATHELYER KOMITATSBIBLIOTHEK

-----Die Komitatsbibliothek entstand 1952 durch die Verschmelzung der Kreisbibliothek mit der städtischen Bücherei. Die Einrichtung war in den ersten Jahrzehnten in einem Gebäude am Szombathelyer Hauptplatz auf einer Grundfläche von etwa 350 m2 untergebracht. Den Namen Dániel Berzsenyi nahm sie am 13. Oktober 1956 an. Eine eigene Buchbinderwerkstätte, ein Mikrofilmarchiv, ein Musikarchiv wurden angelegt und 1961 wurde die freie Ausleihe eingeführt. Im Jahre 1970 erfolgte die Übergabe des neuen Gebäudes in der Petőfi-Straße, dessen Grundfläche das Achtfache der früheren Räumlichkeiten betrug. In den 1970er und 1980er Jahren wurden pro Jahr um die 300 000 Bücher ausgeliehen und zwischen 140 000 und 150 000 Personen suchten die Bibliothek auf. 1974 übernahm die Institution die Rolle der Minderheiten-Basisbibliothek. 1978 erlangte sie regionale Bedeutung (als Pflichtexemplar-Verteiler). Die computerisierte Ausleihe wurde 1991 eingeführt. Das infolge erneuten Umbaus ums Doppelte angewachsene Gebäude wurde am 17. August 2002 eingeweiht.

 

MÁRIA PALLÓSI-TOLDI: DIE ERNEUERTE DÁNIEL BERZSENYI-BIBLIOTHEK

-----Die Komitatsvollversammlung des Komitates Vas veranlasste die Erweiterung und Renovierung des ursprünglich 1970 eigens für Biblitohekszwecke errichteten Gebäudes, das bibliothekarische Aufgaben auf Komitats- und Stadtebene versah. Durch die Rekonstruktion wurde die Grundfläche auf 4493 m2 erweitert. Das mit dem heutigen Stand der Technik entsprechender Informations- und Kommunikationstechnologie ausgestattete, geschmackvoll eingerichtete Gebäude wurde am 17. August 2002 eingeweiht. Die Direktorin der Bibliothek Márta Pallósi-Toldi hat das Erweiterungs- und Renovierungsprogramm ausgearbeitet und trug auch die fachliche Verantwortung dafür. In ihrer Publikation berichtet sie über die Vorgeschichte des Umbaus, den Verlauf der Planung und der Ausführungsarbeiten und die beim Bibliotheksumbau verwirklichte Philosophie sowie darüber, wie die Dienstleistungen zwischenzeitlich organisiert und später wieder aufgenommen wurden.

 

ISTVÁN KÁMÁN-PÉTER KOVÁCS: ERFAHRUNGENMIT DER INNOVATIVEN ARBEITSMARKTPOLITIK
(im Spiegel der Österreichisch-Ungarischen Arbeitsmarktpolitischen Konferenzen)

-----Im letzten Jahr wurde in Szombathely zum bereits achten Mal die Österreichisch-Ungarische Arbeitsmarktpolitische Konferenz veranstaltet, die ein sehenswertes Resultat der mehr als zehnjährigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist. Die in Ungarn seit Mitte der '90er Jahre auf dem Gebiet der Beschäftigung auftretenden neuen Herausforderungen machten die Anwendung neuartiger, innovativer arbeitsmarktpolitischer Instrumente und Methoden notwendig. Dabei waren die Erfahrungen der österreichischen Partner eine wirksame Hilfe. Heutzutage kommt dieser Zusammenarbeit dadurch, dass Österreich auch unser Twinning-Partner bei dem EU-Beitritt wurde, eine noch größere Bedeutung zu.

 

 

 

 

 

 

 

Angol nyelvű összefoglalók

 

LÁSZLÓ KRIZSÁN: A LETTER-PERFECT CONGO ITINERARY BY LÁSZLÓ MAGYAR

------------------------A letter-perfect publication of the Magyar-manuscripts is justified by the fact that in the 1850s the source documents edited mainly by János Hunfalvy were publishing the documents in a form differing from the original and with a modified content as well. The itinerary of László Magyar was published in 1857 in this manner, the first copy of which was lost in 1849. László Magyar, however, had the original one and made a copy of it in 1856 and sent the Congo itinerary to the Hungarian Scientific Association. The itinerary includes geographical and ethnographical data on the Lower-Congo area and inhabitants, being the first to inform about the region in the European Africa-related literature. This present letter-perfect publication is a part of the László Magyar's authentic African History source documents.

 

JUDIT S. PÁVEL: ÁGOSTON PÁVEL'S PICTURE POSTCARDS FROM DOMBÓVÁR

-----Ágoston Pável was the first chief editor of Vasi Szemle and a versatile scientist. His daughter now publishes this series of picture postcards featuring Dombóvár, by Pável, all at once, when he obtained a teacher position in this south Transdanubian town, to his fiancée, to Szentgotthárd. In addition, we can also find here excerpts from the text written continuously on the postcards, in which Pável relates to his sweetheart about the life at Dombóvár and about the town, planning their common future.

 

PÉTER TÓTH: "I COULDN'T BE YOUR DISCIPLE,SO PLEASE LET ME BE YOUR FRIEND..."
(Correspondence of Ágoston Pável and Gyula Illyés)

-----The correspondence of Gyula Illyés and Ágoston Pável, has started after the publication of the first book of the poet, translator and teacher of Szombathely. Illyés was willing to write a review on the book in the Nyugat, but in the end - with a significant delay - the review by Sándor Weöres was accepted.
The 18 letters, postcards, picture postcards published hereby are faithfully documenting the relationship between the introverted, all-the-time projecting provincial editor and the poet and writer gaining national acknowledgement. The messages were followed by personal meetings. Gyula Illés visited twice the Vas County municipality in this time and he met the poets and writers of the region.

 

MÁRIA LUKÁCSNÉ BAJZEK: ÁGOSTON PÁVEL'S LETTER TO OSZKÁR JÁSZI

-----Ágoston Pável's letter to one of the era's prominent personalities, Oszkár Jászi, the minister without portfolio of the minorities, on December 16th 1918 was written when the Powers were going to draw up the destiny of nations within completely new state borders. In this letter, Pável, then a Hungarian-Latin teacher at Dombóvár, offered his services to the Károlyi Government in order to save the Mura-region's Slovenians. This letter is an important contribution to understand where this scientist with double attachment belonged to as well as to understand his attitude.

 

ISTVÁN UDVARI: HIADOR SZTRIPSZKY'S OPINION ON ÁGOSTON PÁVEL'S WORK
(On the occasion of Pável's application for Habilitation)

-----Hiador Sztripszky (1975-1946), was a Hungarian-Ruthenian ethnographer, bibliographer and linguist. When Ágoston Pável, in 1940 applied for habilitation to the South Slavic Department of Szeged University, Sztripszky wrote a detailed report on him, published here. Hiador Sztripszky has especially appreciated Pável's work as Slavic linguist and ethnographer as well as the Vasi Szemle, the importance of which - during the editorship of Pável - has reached far beyond the county borders.

 

PÉTER ILLÉS: ÁGOSTON PÁVEL
(Conflict of experience, literature scientist and ethnographer)

-----The ethnographic essays of Ágoston Pável (1886-1946), starting his career as philologist are in fact itineraries and experience records in lyric note. Among his works, perhaps the most important is the ''Őrségi képek" (Pictures of Őrség) that conveys in the most prominent manner those literary marks that characterise the peculiar manner of ethnography pursued by Pável. Phenomena experienced at the sites, the researcher working up these phenomena into text should determine the author's position. Therefore, during writing, the researcher and author, using different mnemonic tools finds itself between the reality of the site and his own text of fictive nature that can be classified as a literary category - and he has to solve this situation.
The goal of the analyse is the presentation of a ''Pávelian" answer to this question, to which, not only the science of literature but the ethnographical and anthropological specialised literature of the past decades as well provides a pivot point.

 

SÁNDOR IVÁN KOVÁCS: WRITER'S PORTRAITS FROM"THIS SIDE" OF THE DANUBE - III.
Pál Esterházy (1635-1713)

-----The Esterházy family is a dynasty full with classy names, just like the Zrínyi or Rákóczi families. The four Esterházys, deceased during the fights against the Turks, are commemorated by their little brother, the many-sided Pál Esterházy, who wrote an allegoric poem of epic dimensions, following the inspirations conveyed by the poet, Miklós Zrínyi. Prince Pál was prominent as musician as well (Harmonia coelestis), but he also compiled a genealogy (Trophaeum), and he described the events of Zrínyi's winter campaign (Mars Hungaricus). His diary, left to us, is emphasising that he was a chosen person viz. he was born with a complete row of teeth just like the shamans. Pál Esterházy was the owner of Fraknó Fortress and he made this fortress renowned. In the 13th century Kismarton and Fertőd bloomed: Haydn was their protégé for thirty years. Our 21st-century prominent writer, Péter Esterházy's book entitled Harmonia coelestis is alluding to Pál Esterházy as well.

 

GYULA PERGER: SZOMBATHELY'S DIOCESE IS 225 YEARS OLD

-----The Szombathely Diocese was established by Maria Theresa, on February 17th, 1777. Its deed of establishment was re-strengthened by Pius VI on June 18th 1777. The first bishop of Szombathely was János Szily (1777-1799). He was restrengthened in his position by Pius VI on June 18th 1777. The first bishop of Szombathely was János Szily (1777-1799). His name is associated with the organisation of the diocese, the Seminary, the Bishop's Residence as well as the building of the cathedral. Bishop János Szily has established many of the still operating institutions (school, library, museum).
The borders of the diocese have changed due to the Trianon Peace Treaty. The reorganisation of the diocese is attributed to bishop Count János Zabolai Mikes (1911-1936). Between October 4-8 1927, the diocese celebrated with a synod the 150th anniversary of its existence.
Following the system changeover, Dr. István Konkoly has established several educational and training institutions. During his service, 31 new churches, chapels and school-chapels have been established within the diocese. Among the events of the recent years, the most prominent are the visit of the Pope to Szombathely (1991), the 1600th anniversary of St. Martin's decease (1996) as well as the diocesan synod (1998).

 

MIKLÓS TAKÁCS: SZOMBATHELY'S COUNTY LIBRARY IS FIFTY YEARS OLD

-----In 1952, the county library was established by the merger of the district library and the city library. The institution has been operating in the first decades on the Main Square of Szombathely, on an approximately 350 m2 area. On October 13, 1956 it was given the name of Berzsenyi Dániel. An independent bookbindery workshop, microfilm library and music library has also been established and in 1951 the open-shelf system was introduced.
In 1970, the new building in the Petőfi Sándor Street was handed over; the building's area exceeded the area of the former building eight times. The number of books lent yearly in the 70es and 80es was around 300,000, while the number of visitors was about 140-150,000. In 1974 the library got nationality basis library role and in 1978 was given regional role (deposit copy distribution). Computerised lending was introduced in 1991. The building - twofold enlarged - was inaugurated on August 17, 2002.

 

MÁRTA PALLÓSINÉ TOLDI: THE RENEWED "BERZSENYI DÁNIEL" LIBRARY

-----The building of this institution fulfilling county and city public library functions, originally built for library purposes in 1970 was enlarged and renewed by the Vas County Assembly. During the reconstruction, the library became a 4493 m2 area building. The building, furnished aesthetically, provided with state-of-the-art information and communication technology was inaugurated on August 17th, 2002. The enlargement and reconstruction programme has been worked out by Márta Pallósiné Toldi, and she was responsible for the works as well. In her publication, she relates about the precedents of the reconstruction, the process of design and performance, as well as the realised library reconstruction approach, the transitional services as well as the restart.

 

ISTVÁN KÁMÁN-PÉTER KOVÁCS: INNOVATIVE WORKFORCE MARKET EXPERIENCE
(in the mirror of Austrian-Hungarian Labour Conferences)

-----In the last year, the Austrian-Hungarian Labour Conference has been organised for the eighth time, this being a spectacular result of the more than ten-year-old crossborder co-operation. In Hungary, since the mid-90ies, new challenges in employment policy required the utilisation of new, innovative workforce market tools and methods. The experiences of the Austrian partner provided a serious assistance in this process. Today, this relationship has a special importance owing to the fact that Austria has been appointed to Hungary in the EU-accession process as "twinning" partner.

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

------------------------Bencsics Miklós művelődéstörténész, Kismarton (Eisenstadt); Biró Zsolt tanár, fordító, Berzsenyi Dániel Főiskola (BDF), Szombathely; Dr. Dénes József régész, üv. igazgató, Atreus Bt., Csepreg; Illés Péter néprajzkutató, Savaria Múzeum, Szombathely; Kámán István osztályvezető, Vas Megyei Munkaügyi Központ, Szombathely; Kelemen Lajos író, kritikus, Kaposvár; Dr. Kovács Péter igazgatóhelyettes, Vas Megyei Munkaügyi Központ, Szombathely; Prof. Dr. Kovács Sándor Iván irodalomtörténész, tszv. egyetemi tanár, Eötvös Loránd Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kara, Budapest; Prof. Dr. Krizsán László történész, Afrika-kutató, Százhalombatta; Lukácsné Bajzek Mária fordító, tolmács, Slovenika Bt., Budapest; Palkovits István főiskolai adjunktus, BDF Gazdasági Tanszék, Szombathely; Pallósiné Toldi Márta szociológus, könyvtáros, igazgató, Berzsenyi Dániel Könyvtár, Szombathely; Perger Gyula r. k. lelkész, Szombathely; S. Pável Judit ny. tanár, Szombathely; Salamon Nándor művészettörténész, Szombathely; Szatmári Józsefné fordító, főiskolai docens, BDF, Szombathely; Takács Miklós ny. megyei könyvtárigazgató, Szombathely; Tóth Péter művelődéstörténész, tanár, Bolyai János Gyakorló Gimnázium, Szombathely; Prof. Dr. Udvari István tszv. egyetemi tanár, Nyíregyházi Főiskola